ad Segeberg, 24.10.2009 36 neue THW-Helfer – Abschlussprüfung der Grundausbildung in Bad Segeberg
Auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks in der Rosenstrasse trafen sich mehr als 40 neue Helferanwärterinnen und -anwärter, um vor der Prüfungskommission die Abschlussprüfung Ihrer THW-Grundausbildung abzulegen.
Wer dem THW als aktiver freiwilliger Helfer beitritt, wird in den ersten sechs Monaten sowohl in der Theorie als auch in der Praxis auf seine Tätigkeit vorbereitet.
Wissen über die Organisation des THW und natürlich die Handhabung des technischen Gerätes werden abgefragt.
“Die Anwärter aus der Grundausbildung kommen aus 12 verschiedenen Ortsverbänden im Südwesten Schleswig-Holsteins”, erklärte Malte Westphal, in Bad Segeberg für die Ausbildung zuständig. “Um die Belastung für die Ortsverbände gering zu halten, teilen sich Norderstedt, Kaltenkirchen, Neumünster, Wahlstedt und Bad Segeberg die sechs Ausbildungstermine”, so Westphal weiter.
ie Abschlussprüfung werde dann zwei Mal im Jahr wechselseitig von 12 Ortsverbänden durchgeführt. Dieses Mal war also Bad Segeberg an der Reihe. Neben dem theoretischen Teil mit zahlreichen Fragen, die im Multiple-Choice-Verfahren beantwortet werden müssen, galt es dann auf dem Gelände des THW Bad Segeberg sechs verschiedene praktische Aufgaben zu lösen.
Dazu zählte der Umgang mit Leiter, Bohrmaschine und Motorsäge ebenso wie die rasche und korrekte Inbetriebnahme der hydraulischen Rettungsschere und des Spreizers, der zur THW-Standardausstattung gehört.
Zusätzlich galt es in der Teamprüfung, eine “verletzte” Person zu versorgen und zu retten. Westphal: “Der Umgang mit dem Gerät wird den Helferinnen und Helfern natürlich ausführlich erklärt und sie haben vor der Prüfung auch Gelegenheit, damit zu üben.”
enn sie dann bei der Prüfung trotzdem eine Kleinigkeit übersehen, so der Ausbildungsbeauftragte weiter, sei oftmals einfach die Nervosität schuld.
“Hier wird niemandem der Kopf abgerissen”, weiß Hans-Joachim Sakowski, THW-Ortsbeauftragter in Bad Segeberg, “aber der Umgang mit dem technischen Gerät muss sitzen.”
Von den 44 Anwärterinnen und Anwärtern haben 36 die Prüfung mit Erfolg bestanden, darunter auch die Bad Segeberger Helfer, die nun aus der Anwärtergruppe in den Technischen Zug wechseln, der aus zwei Bergungsgruppen, sowie einer Fachgruppe für Pumpen und einer Ortungsgruppe besteht.
Die übrigen müssen sich in den nächsten Wochen ein weiteres Mal zum Teil den theoretischen oder den praktischen Aufgaben stellen.
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Ein großes Kompliment ich finde es echt ausführlich erklärt…..Und es ist sehr gut verständlich.
Aus Kaltenkirchen viele grüße nach Bad Segeberg.