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Überschwemmungen in Geschendorf

Einsatz Nr. 01-07
von 18.01.2007 18:52
bis 18.01.2007 22:00
Ort Geschendorf, Bollbrügge
Helfer 24
Fahrzeuge MLW WP, LKW Lbw., GKW I, MTW
Gerät 5000-l-Pumpe
Anforderer Feuerwehr Geschendorf
Zusammen-arbeit mit Feuerwehren Geschendorf, Wulfsfelde und Goldenbek

Geschendorf, 18.01.2007 Neben kräftigen Winden hatte Orkantief “Kyrill” auch ein mächtiges Regengebiet im Schlepptau, das in den frühen Abendstunden über den Kreis Segeberg hinweg zog.
Besonders schlimm erwischte es die Ortschaft Geschendorf, wo ein an das Neubaugebiet Bollbrügge angrenzendes Feld die Wassermassen nicht mehr aufnehmen konnte.
In der Folge floss der Niederschlag oberflächlich ab und sammelte sich an einem Wall direkt hinter den Häusern. Dieser stellte dem Wasser jedoch nur ein kurzfristiges Hindernis dar, so dass sich der Schwall sehr bald in die Vorgärten und Häuser ergoss.

Die Alarmierten Feuerwehren aus Geschendorf, Wulfsfelde und Goldenbek brachten darauf hin ihre Tragkraftspritzen zum Einsatz, um das aufgestaute Wasser abzupumpen und in die Kanalisation zu fördern. Überschwemmungen in Geschendorf weiterlesen

Hochwasser an der Elbe

Einsatz Nr. 03-06
von 09.04.2006
bis 13.04.2006
Ort Dannenberg/Lüggau
Helfer 18
Fahrzeuge MLW WP, LKW WP
Gerät 5000 Liter-Pumpe, Stromerzeuger, Tauchpumpen
Anforderer THW / Landkreis Lüchow-Dannenberg
Zusammen-arbeit mit div. Einheiten

ad Segeberg/Dannenberg, 13.04.2006 Am späten Donnerstag Nachmittag kehrten die freiwilligen Helfer des Technischen Hilfswerks aus der Kreisstadt zurück vom Hochwassereinsatz an der Elbe. Seit dem vergangenen Sonntag war die elf Mann starke Truppe im Raum Dannenberg im Einsatz.
Dannenberg liegt zwar nicht direkt an der Elbe, allerdings durchfließt der kleine Fluss Jeetzel den Ort. Durch die unerwartet hohen Elbpegel konnte das Wasser aus der Jeetzel nicht abfließen und staute sich auf, zusätzlich wurde auch noch Wasser aus der Elbe in den Nebenfluß gedrückt, mit der Folge, dass sich der Wasserstand in der Jeetzel gefährlich erhöhte.

n Dannenberg drohten zahlreiche durchweichte Deichabschnitte zu brechen und die Innenstadt zu überfluten. Die Behörden entschlossen sich daher, die Jeetzel durch eine künstliche Barriere von der Elbe abzutrennen und so ein weiteres Steigen des Wasserstandes zu verhindern. So wurden an einer Straßenbrücke bei Lüggau Spundwände in den Fluss getrieben.
An dieser Stelle wurden dann auch die Bad Segeberger Helfer eingesetzt, um mit ihren Hochleistungspumpen den Wasserpegel in der Jeetzel zu verringern und so den Druck von den Deichen zu nehmen.
Zusammen mit anderen THW-Einheiten gelang es den Helfern an dieser Einsatzstelle minütlich 70.000 Liter Wasser abzupumpen. Im Zusammenspiel mit der Verstärkung der Deiche durch Sandsäcke konnte so eine Überflutung der Innenstadt erfolgreich verhindert werden. Hochwasser an der Elbe weiterlesen