THW-Nachwuchs färbt Mönchengladbach blau


„Bei diesem Bundesjugendlager bekommen die Jugendgruppen ein hochinteressantes Programm geboten, sowohl im Lager als auch in der Umgebung von Mönchengladbach. Das ist nur durch die Vorbereitung der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie die Unterstützung der Sponsoren gelungen“, sagte THW-Präsident Albrecht Broemme zum Auftakt der Veranstaltung.
nter dem Motto „Zurück in die Zukunft – 30 Jahre THW-Jugend“ warten auch dieses Jahr wieder viele Aktionen auf die Jugendlichen. Dazu zählen Sportturniere, eine Lagerolympiade und eine Stadtrallye durch Mönchengladbach. Außerdem können sie an einem der rund 60 Workshops – von A wie Amateurfunkpeilen bis Z wie Zauberwerkstatt – teilnehmen oder bei einem der zahlreichen Ausflüge das Gastgeberland Nordrhein-Westfalen erkunden. „Wir sind begeistert, was das THW-Team aus Nordrhein-Westfalen hier auf die Beine gestellt hat. Die Kinder und Jugendlichen können sich auf eine spannende und erlebnisreiche Woche freuen“, freute sich Bundesjugendleiter Michael Becker am heutigen Anreisetag. Im Borussiapark gibt es nächsten Sonntag zudem THW-Technik hautnah zu erleben. Beim THW-Familientag mit Kletterwand, Hüpfburgen und Technikpräsentationen sind Gäste herzlich willkommen.

Bundesweit sind mehr als 15.000 Jugendliche im THW aktiv. Alle zwei Jahre organisiert die THW-Jugend e. V. in einer anderen deutschen Stadt das Bundesjugendlager, bei dem Jugendgruppen aus dem gesamten Bundesgebiet zusammenkommen.

Das Technische Hilfswerk (THW) ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 80.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen.

Bericht: www.thw.de