Bonn, 8. Januar 2009 Die Prognosen für das Wetter am Wochenende stehen auf Schnee. Tief „Daisy“ wird voraussichtlich auch in Tieflagen viel Neuschnee bringen. Schneeverwehungen, Neuschnee, Glatteis und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt bergen Gefahren auf Verkehrswegen. Als Bevölkerungsschutzorganisation des Bundes ist das THW vorbereitet, um bei eisglatten Straßen, Schneebruch und Stromausfall technische Hilfe zu leisten.
„Wir nehmen die Unwetterwarnungen ernst und beobachten die Lageentwicklung in Deutschland“, sagt THW-Präsident Albrecht Broemme. „Das THW ist bundesweit darauf vorbereitet, auf Anforderung der Feuerwehr, der Polizei oder der Bahn eingesetzt zu werden. Dafür haben unsere Einsatzkräfte das Know-how und ihre Ausbildung.“ Für Broemme ist Umsicht und Vorsicht im Freien und besonders im Straßenverkehr angesichts des bevorstehenden Wochenendes das oberste Gebot. „So schützt man sich und andere“, betont Broemme.
Die Bandbreite der möglichen Hilfeleistungen des THW bei Schneechaos ist groß: Die freiwilligen Kräfte sind deutschlandweit einsatzbereit wenn es gilt, Straßen zu räumen, auf schneeglatter Fahrbahn liegengebliebene LKW freizuschleppen und Autofahrer, die stundenlang im Stau stehen, mit heißen Getränken und Decken zu versorgen. Darüber kann das THW Gefahren durch Schnee- und Eisbruch sowie durch Lawinen eingrenzen. Und bei Stromausfällen kann das THW mit seinen mobilen Generatoren die Energieversorger unterstützen.
Hallo Kamaraden,
ich habe die Berichte von eueren Einsätzen bei Daisy mitverfolgt. Ihr habt Saubere Arbeit geleistet. Unser THW kann stolz auf euch sein.
Mit Kamaradlichen Gruß aus Alsdorf in NRW
Fachberater R.Dodt