Einsatz Nr. | 02/14 |
von | 10.03.2014 10:26 |
bis | 11.03.2014 03:00 |
Ort | Itzehoe, Schützenstraße |
Helfer | 23 |
Fahrzeuge | MTW ZTr, MzKW |
Gerät | Technisches Ortungsgerät |
Anforderer | THW OV Itzehoe |
Zusammen-arbeit mit | Feuerwehr Itzehoe, THW Barmstedt, THW Burg-Hochdonn, THW Elmshorn, THW Hamburg-Nord, THW Itzehoe, THW Kiel, THW Neumünster, THW Pinneberg |
weitere Infos | |
NDR |
Itzehoe, 10.03.2014 Über 100 THW-Helferinnen und -Helfer aus neun Ortsverbänden sind nach der Explosion eines Mehrfamilienhauses in der Itzehoer Innenstadt im Einsatz. Annähernd 400 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Sanitätsorganisationen, Polizei, Rettungshundestaffel BRH waren über den ganzen Montag alarmiert.
Es wurden 15 Verletzte, davon mehrere schwerverletzt versorgt, ein Bewohner des Hauses konnte nur tot geborgen werden. Am Montag wurden noch 3 Personen vermisst. Zwischen 18 Uhr und Mitternacht wurden die Vermissten Personen tot aus den Trümemrn geborgen Die genaue Ursache für die Explosion war bis Dienstagmittag noch nicht bekannt.
Vom THW waren neben mehreren Bergungsgruppen auch die Fachgruppen Ortung der Ortsverbände Kiel und Neumünster mit jeweils 3 Rettungshunde an der Unglücksstelle. Dazu kamen zwei Technische Ortungseinheiten von den Ortsverbänden Bad Segeberg und Hamburg Nord. Die Fachhelfer aus Hamburg Nord setzten unter anderem auch das Bioradar der Hamburger Feuerwehr ein. Die Rettungshunde von THW und vom BRH (Bundesverband Rettungshunde)hatten bezüglich möglicher Vermisster im Laufe des Montags angeschlagen. Schicht für Schicht, vorsichtig unterstützt vom Greifer eines THW-Ladekrans, wurde sorgsam der Schutt abgetragen.
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