aseldorf, 09.08.2008 Das Ziel einer gemeinsamen Übung der Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen aus Elmshorn und Bad Segeberg war die Wasserförderung über lange Wegstrecken.
Zu diesem Zweck trafen sich die beiden Gruppen im Haseldorfer Hafen, dabei hatte jede ihre Hochleistungspumpe “Börger” im Gepäck die bis zu 5000 Liter Wasser pro Minute fördern kann.
Je länger die Pumpstrecke oder je größer die zu überwindende Höhe ist, desto stärker nimmt die Förderleistung einer Pumpe ab. Um dieses auszugleichen kann man eine zweite Pumpe zur Druckerhöhung in die Schlauchleitung integrieren. Durch diesen sogenannten “Tandembetrieb” ist es möglich auch über weite Entfernungen die Fördermenge hoch zu halten.
n diesem Tag wurden durch die Helfer beider Gruppen insgesamt 1000 Meter F-Schläuche verlegt. Da zwei Leitungen parallel gelegt wurden, betrug die Entfernung zwischen Entnahmestelle im Hafen und der Einleitung in die Binnenelbe 500 Meter.
Am Hafen wurde das Wasser durch die Elmshorner Pumpe entnommen, nach 250 Metern diente die Bad Segeberger Pumpe zur Druckerhöhung.
Beim Tandembetrieb kommt es auf auf eine genaue Abstimmung zwischen den Maschinisten beider Pumpen an. Ständig muss der Betriebsdruck überwacht und die Pumpleistung entsprechend angepasst werden.
ine knifflige Aufgabe, die mehrfach durch das Hoch- und Runterfahren der Leistung geübt wurde.
Ein Durchflussmesser bestätigte dabei, dass auch über diese Entfernung die volle Förderleistung der Pumpen problemlos erreicht werden kann.
Für beide Gruppen war dieses Szenario eine Premiere, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Material klappte auf Anhieb hervorragend! An den OV Elmshorn an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die Vorbereitung und die Verpflegung dieser gemeinsamen Übung.