eidmühlen/Segeberger Forst, 24.05.2013. Am vergangenen Freitag Abend wurden die THW-Einsatzkräfte des OV Bad Segeberg mit dem Alarmstichwort “FeuGr*SeFo-Mitte*Glashuette/Schafhauser Weg bis Bark*Jagen 2240” in den Segeberger Forst alarmiert.
Unter der Führung der Technischen Einsatzleitung Katastrophenschutz -TEL- des Kreises Segeberg wurden ab 17:30 Uhr im Rahmen einer Alarmübung, die ersten Kräfte in den Bereich Mitte des Segeberger Forstes (K 78/Hartenholmer Damm bis zur B 206) zu einer Waldbrandübung alarmiert. Vorausgegangen war ein Erkungsdungsflug des Flugdienstes der Feuerwehr, der im Jagen 2240 eine Rauchentwicklung bemerkt hatte. Von dem Alarmstichwort “Feuer Klein” wurde innerhalb einer halben Stunde auf “Feuer Groß” erhöht. Bereits im Mai des Jahres 2011 wurde das Waldbrandkonzept Segeberger Forst überarbeitet und im im Rahmen einer Alarmübung getestet.
ie Einsatzkräfte des THW Bad Segeberg und Wahlstedt sind automatisch in das Waldbrandkonzept des Kreisfeuerwehrverbandes Segeberg eingebunden. Ihnen obliegt die Aufgabe der Bergung von liegengebliebenen oder festgefahrenen Einsatzfahrzeugen. Im Rahmen der stattgefundenen Übung wurde den THW-Einsatzkräften die Beräumung der Rückzugswege, die mit Bäumen versperrt waren, übertragen. Die Einheiten Brandbekämpfung und Wasserversorgung unterteilten sich in Wasserförderung (Aufbau einer Wasserversorgung) sowie Wassertransport. Auch der Bereich Logistik wurde erfolgreich getestet, und stellte für die teilnehmenden Kräfte nach der Übung die Verpflegung am Feuerwehrhaus in Heidmühlen.
as Hauptaugenmerk lag den Verantwortlichen um Kreiswehrführer Hans-Jürgen Berner, bei der Überprüfung der Alarmierung der Einheiten sowie der Kommunikation über Funk. Besonders im Waldbereich ist aufgrund von Höhenunterschieden das Funken nur eingeschränkt möglich.
Kreiswehrführer Berner zeigte sich am Ende mit dem Ablauf der knapp dreistündigen Übung zufrieden. Insgesamt nahmen knapp 350 Einsatzkräfte mit 100 Einsatzfahrzeugen teil.