Schlagwort-Archive: Wasserschaden/Pumpen

Déjà-vu am Wischhof – Garten stand wieder unter Wasser

Einsatz Nr. 03/11
von 05.02.2011 13:00
bis 05.02.2011 19:00
Ort Bad Segeberg, Wischhof
Helfer 18
Fahrzeuge LKW Lbw. WP, MzKW, MTW Ztr.
Gerät NEA 175 kVA, Wilo Tauchpumpen, Stromverteilersatz
Anforderer Zweckverband Mittelzentrum Bad Segeberg/Wahlstedt
Zusammen-arbeit mit
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Bad Segeberg, 05.02.2011 Gleiche Stelle, gleiche Lage – der mehr als 24-stündige Dauerregen vom Wochenende hinterließ mal wieder seine Spuren am Wischhof.

Bereits Mitte November waren unsere Helfer dort im Einsatz, um Regenwasser ab zu pumpen, das sich in tiefer gelegenen Gärten gestaut hatte.

Da unsere Einsatzkräfte mit der Lage bereits vertraut waren, wussten Sie dass dort nur leistungsfähige Elektrotauchpumpen zum Einsatz kommen konnten.
Für deren Betrieb wurde der 175kVA Stromerzeuger der 2. Bergungsgruppe benötigt – kein anderes Aggregat ist dafür leistungsfähig genug. Déjà-vu am Wischhof – Garten stand wieder unter Wasser weiterlesen

Einsatz in Lauenburg beim Elbehochwasser 2011

Einsatz Nr. 02/11
von 22.01.2011 09:00
bis 25.01.2011 20:30
Ort Lauenburg
Helfer 3
Fahrzeuge LKW Lbw. WP
Gerät Hochleistungspumpe, Chiemsee-Pumpe
Anforderer
Zusammen-arbeit mit THW Ortsverbände Lauenburg, Mölln, Elmshorn, Wismar, Schwerin, HH-Bergedorf, Feuerwehr Lauenburg, DRK, DLRG
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Auf der Seite des Landesverbandes
Pegel Online

auenburg, 22.01.2011 Beim diesjährigen Frühjahrs-Hochwasser an der Elbe unterstützen THW-Kräfte aus ganz Norddeutschland die Feuerwehr in Lauenburg, um das Wasser mit Pumpen uns Sandsäcken so weit es geht aus der historishen Altstadt zurück zu halten.

Mit der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen ist das THW Bad Segeberg in diesen Einsatz eingebunden.
Dabei bringen unsere Helfer leistungsfähige Pumpen zum Einsatz, die das Wasser aus der Kanalisation über die Sandsackwälle zurück in die Elbe befördern. So ist es nur vereinzelt zu überfluteten Häuseren und Straßen gekommen ist.

Am Sonntag erreichte der Pegelstand bei Lauenburg die Marke von 9,23 Metern und lag damit sogar 11 cm über dem Höchststand der “Jahrhundertflut” von 2006.

Mittlerweile geht das Hochwasser langsam zurück, bleibt aber auf hohem Niveau.
Am Montag Mittag war der Pegel bereits wieder auf 9,11 Meter gesunken (14:15 Uhr) und ist damit innerhalb 24 Stunden um 12 cm gefallen.
Sollte sich die Lage weiterhin so entspannen, rechnen die Behörden damit dass der Einsatz am Mittwoch beendet werden kann.

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See droht Behrensdorf zu überfluten

Einsatz Nr. 33/10
von 19.11.2010 18:00
bis 20.11.2010 03:30
Ort Behrensdorf, Ostsee
Helfer 9
Fahrzeuge MLW WP, Lkw Lbw. WP, Anh. WP, MTW ZTr.
Gerät Hochleistungspumpe
Anforderer THW Preetz
Zusammen-arbeit mit Feuerwehr Kreis Plön, THW Mölln,
THW Oldenburg,
THW Preetz,
THW Plön
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ehrensdorf, 19.11.2010 Ein drohender Deichbruch bei Behrensdorf/Ostsee führte am frühen Abend des 19. November zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk.

Es bestand die Gefahr, dass die Binnendeiche im Kossauauslauf dem Wasserdruck nicht mehr standhalten und brechen könnten. Infolgedessen hätten die Wassermassen die nahegelegene Ortschaft Behrensdorf überflutet.

Normalerweise reguliert ein Sperrwerk in Lippe den Wasserstand. Nach starkem Ostwind in den vergangenen Tagen war das Ostseewasser im Hafen jedoch 55 Zentimeter über dem Normalstand und damit wenige Zentimeter höher als der Wasserstand im Binnensee.

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Wasser stand 30 cm hoch im Garten

Einsatz Nr. 31/10
von 13.11.2010 08:00
bis 13.11.2010 18:00
Ort Bad Segeberg, Wischhof
Helfer 18
Fahrzeuge MLW WP, LKW Lbw., MzKW, NEA 175kVA
Gerät Wilo-Pumpen, Mast TP 15-1, Chiemsee-Pumpe, Energieverteilersatz
Anforderer Zweckverband Mittelzentrum Bad Segeberg-Wahlstedt
Zusammen-arbeit mit
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ad Segeberg, 13.11.2010 Der viel zu feuchte Herbst hinterließ vielerorts seine Spuren, so auch in der Regenwasserbeseitigung an der Straße Wischhof in Bad Segeberg.

Dort hatte sich durch verstopfte Abläufe im Laufe von Tagen so viel Oberflächenwasser auf einer Wiese aufgestaut, dass auch ein tiefer gelegener Garten auf großer Fläche bis zu 30 cm unter Wasser stand.
Insgesamt waren ca. 2000 m² überflutet.

Auf Anforderung des zuständigen Abwasserzweckverbandes begannen wir mit dem Abpumpen des unerwünschten Nasses.
Durch ungünstige Geländeverhältnisse, der Garten war sehr stark aufgeweicht und die Wiese durch dichtes Laubwerk schlecht zugänglich, kam hier nur der Einsatz von transportablen Elektrotauchpumpen infrage.
Für deren Stromversorgung war die 2. Bergungsgruppe mit ihrem 175 kVA Stromerzeuger zuständig. Wasser stand 30 cm hoch im Garten weiterlesen

Überflutete Fischteiche – Damm drohte zu brechen

Einsatz Nr. 30/10
von 06.11.2010 13:00
bis 06.11.2010 19:00
Ort Leezen
Helfer 4
Fahrzeuge LKW Lbw. WP
Gerät Hochleistungspumpe
Anforderer Privat
Zusammen-arbeit mit
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eezen, 05.11.2010 Ergiebige Regenmengen führten in den vergangenen Tagen in Südholstein zu zahlreichen überfluteten Landstrichen.
Betroffen davon war auch der Besitzer dreier Fischteiche in Leezen. Bei einer Kontrolle musste dieser Feststellen, dass der Damm zwischen dem mittleren und unteren Teich durch Überspülungen bereits sehr stark in Mitleidenschaft gezogen war – es fehlte bereits ein großes Stück an der unteren Seite.
Da der Ablauf sehr stark verstopft war und immer mehr Wasser von den angrenzenden Feldern nachdrückte, war ein Bruch des Dammes nicht mehr auszuschließen. Überflutete Fischteiche – Damm drohte zu brechen weiterlesen

Klärwerk in Glückstadt übergelaufen

Einsatz Nr. 29/10
von 05.11.2010 13:30
bis 05.11.2010 20:00
Ort Glückstadt
Helfer 2
Fahrzeuge LKW Lbw. WP
Gerät Hochleistungspumpe
Anforderer FFW Glückstadt
Zusammen-arbeit mit FFW Glückstadt
THW Elmshorn
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Glückstadt, 05.11.2010 Nach ergiebigen Regenfällen mit Mengen von bis zu 45 l/m² herrschte im Raum Glückstadt der Ausnahmezustand. Ein kritischer Zustand wurde erreicht, nachdem auch das örtliche Klärwerk die Wassermassen nicht mehr fassen konnte und über zulaufen drohte, denn auch der reguläre Ablauf war bereits überlastet. Zahlreiche Feuerwehren waren vor Ort im Einsatz, unterstützt durch Einheiten der Feuerwehr Hamburg und THW-Ortsverbände Elmshorn und Hamburg-Bergedorf mit ihren Hochleistungspumpen.

Die Einsatzkräfte waren seit 03:00 Uhr unermüdlich damit beschäftigt das Wasser an mehreren Stellen über den Deich in das Elbvorland zu leiten.

In den frühen Mittagsstunden wurde auch von unserem Ortsverband die Hochleistungspumpe zur Unterstützung angefordert – zum Einsatz kam diese dann allerdings nicht mehr, da sich die Lage unerwartet schnell entspannte. Klärwerk in Glückstadt übergelaufen weiterlesen

131. Kindervogelschießen Bad Segeberg

Bad Segeberg, 04.07.2010 An diesem Sonntagvormittag fand für alle Kinder der Stadt Bad Segeberg das traditionelle Kindervogelschießen zum 131. Mal statt.

Ein bunt geschmückter Festumzug mit annähernd 30 Festwagen und Spielmannszügen beherrschten das Stadtbild für drei Stunden.

Nunmehr bereits zum fünften Male nahm unser Ortsverband am Festumzug zum Kindervogelschießen in Bad Segeberg teil.

Wie bereits in den vorherigen Jahren wurde kurzzeitig der LKW Ladebordwand der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen zu einem bunt geschmückten Festwagen umfunktioniert. Dieser lud 20 kleine und große Kinder bei strahlendem Sonnenschein dazu ein sich am großen Festumzug, der quer durch die ganze Stadt führte, zu beteiligen.

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Bilanz des Pumpeinsatzes in Reinfeld

ad Segeberg, 09.03.2010 Nach fast 120 Einsatzstunden wurden die Pumpen am Reinfelder Herrenteich am Abend des 08. März endgültig abgeschaltet. Damit endete der wohl größte Einsatz für unsere Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen.

Unsere Börger-Pumpe war damit fast 120 Stunden im Dauerbetrieb. Bei einer Förderleistung von 5000 Litern in der Minute wurden so um die 36.000.000 Liter Wasser aus dem Herrenteich gepumpt.

Rund um die Uhr war immer mindestens ein Helfer aus Bad Segeberg vor Ort um die ordnungsgemäße Funktion des Gerätes zu gewährleisten. Mit den Teams zu Auf- und Abbau waren unsere Helfer damit 295 Stunden im Einsatz.

16 THW Ortsverbände mit insgesamt 11 Großpumpen aus ganz Norddeutschland waren an diesem Einsatz beteiligt. Zu Spitzenzeiten wurden pro Minute fast 100.000 Liter Wasser gefördert, in der Summe waren es beinahe 410 Millionen Liter. Nach einer Berechnung der Feuerwehr Reinfeld wären dafür 122 Tragkraftspritzen vonnöten gewesen!
Der Pegel konnte von Anfangs 9,47 Meter auf 8,68 abgesenkt werden.
In hervorragender Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden, den Kameraden von Feuerwehr, DRK und ASB konnte die Katastrophe von der Stadt Reinfeld abgewendet werden.

Dafür dankte Bürgermeister Gehard Horn allen beteiligten am Ende des Einsatzes im Namen der Stadt sehr herzlich.

Was vom Großeinsatz noch bleibt sind die vier automatischen Pegelmessgeräte des THW, die die aktuellen Wasserstände online übertragen und so eine kontinuierliche Überwachung ermöglichen – denn noch ist das Tauwetter nicht vorüber.
So kann im Notfall rechtzeitig reagiert werden.

Einsatz: Drohender Wehrbruch in Reinfeld

Einsatz Nr. 22/10
von 03.03.2010 16:50
bis 08.03.2010 22:00
Ort Reinfeld, Herrenteich
Helfer 14
Fahrzeuge MLW IV WP, Anh. WP,
LKW Lbw WP, Börger-5000 Liter-Pumpe,
MTW OV, MTW ZTr
Gerät Börger 5000 Liter-Pumpe
Anforderer THW Bad Oldesloe
Zusammen-arbeit mit Feuerwehr Reinfeld,
THW Ahrensburg,
THW Bad Oldesloe,
THW Elmshorn,
THW HH-Bergedorf,
THW Mölln,
THW Oldenburg i. H.,
THW Wismar,
THW Neumünster,
THW Stade,
THW HH-Eimsbüttel,
THW Schwerin,
THW Bremen-Nord,
THW Bremen-Ost,
THW Lübeck
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HL-live.de
Landesverband
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/strong>Reinfeld, 03.03.2010 [Aktueller Stand 08.03. 21:30 Uhr] Zur Unterstützung des THW Bad Oldesloe sowie sechs anderer Pumpengruppen wurde am Abend unser Ortsverband mit seiner Hochleistungspumpe nach Reinfeld zum Herrenteich alarmiert.
Momentan dauert der Einsatz weiter an, ein Ende ist noch nicht absehbar. Die Einsatzstelle wurde im Schichtbetrieb 24 Stunden von unseren Helfern betreut.

Mit einer Pumpenkapazität von rund 43.000 Litern Wasser in der Minute konnten die Einsatzkräfte von THW und Feuerwehr bis zum Donnerstag Abend (04.03.) den Pegelstand des knapp 50 Hektar großen Herrenteiches so um rund acht Zentimeter absenken. Seit dem Nachmittag unterstützte zudem eine weitere Hochleistungspumpe der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen aus Stade (LV Bremen/Niedersachsen) die Pumpenarbeiten in der Karpfenstadt. Damit erhöhte sich das Leistungsvolumen der nunmehr sieben Pumpen auf rund 58.000 Liter Wasser in der Minute.

Mit Stand vom 05.03. konnte der Pegel bereits um 22 cm gesenkt werden, liegt aber mit 9,30 Meter noch deutliche 70 cm über der Gefahrenschwelle, denn das Wehr ist für einen Wasserstand von 8,60 Meter ausgelegt.
Mit Sorge blicken die Einsatzkräfte zur Zeit auf das Wetter, denn die Meteorologen haben jede Menge Schnee und Regen vorausgesagt, wodurch die Mühen der vergangenen Stunden zunichte gemacht werden könnten.
Vor diesem Hintergrund wurden weitere Einsatzkräfte mit Pumpen aus Schwerin, Hamburg-Eimsbüttel und Bremen alarmiert. Dadurch erhöhte sich Zahl der Pumpen auf 11 und die Förderleistung auf dann 90.000 Liter in der Minute.
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Erster Dienst im Technischen Zug

“Schwaches Signal in Geophon zwei, etwas stärker in Nummer drei”, kommt die Ansage von Sonja Burow an ihren Gruppenführer Horst Bergmann. Die 17jährige absolviert heute ihren ersten Ausbildungsdienst in der Fachgruppe Ortung des Technischen Hilfswerks (THW) in Bad Segeberg.

Das Ortungsgerät, mit dem sie heute erstmals arbeitet, ist in der Lage, auch schwächste Geräusche von verschütteten Personen aufzunehmen, erläutert Bergmann ihr. Es arbeitet ähnlich wie ein U-Boot-Sonar und gehört neben dem Metalldetektor und der Endoskopkamera zur Standardausstattung der Fachgruppe Ortung.

“Die Ortungsgruppe des THW kommt nach Gebäudeeinstürzen zum Einsatz”, erklärt Bergmann, der schon seit über 30 Jahren im THW mitwirkt. Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs war so ein Einsatz, wenn auch nicht für den Bad Segeberger Ortsverband.

Sonja Burow und Tobias Zweig (beide 17 Jahre alt) gehören zu den jungen Leuten, die in diesem Monat nach absolvierter Grundausbildung von der Jugendgruppe in den Technischen Zug gewechselt sind.

Der THW-Ortsbeauftragte Hans-Joachim Sakowski ist froh, aus der über 40-köpfigen Jugendgruppe regelmäßig motivierten Nachwuchs für die Erwachsenen-Einheit rekrutieren zu können.

“Ehrenamtlicher Dienst ist heutzutage leider nicht mehr selbstverständlich”, meint Sakowski. Durch die sehr aktive und erfolgreiche Jugendarbeit sei aber “Nachwuchsmangel” ein Fremdwort. Erster Dienst im Technischen Zug weiterlesen