Schlagwort-Archive: Übung

Unterstützung Übung “Schietwetter 2019”

Bad Segeberg/Putlos, 21.09.2019. Am vergangenem Samstag fand für rund 150 Einsatzkräfte der THW-Regionalstellen Lübeck und Hamburg die jährliche Schietwetter-Übung auf dem Truppenübungsplatz Putlos statt. Insgesamt gab es an diesem Tag drei Szenarien für die Übungsteilnehmer zu bewältigen. THW-Einsatzkräfte aus Bad Segeberg unterstützen die Übung.

Bereits um 06:00 Uhr am Samstagmorgen trafen sich fünf Helfer-/innen der FGr WP in der Unterkunft und fuhren mit dem LKW Ladebordwand nach Ostholstein, um dort eine der drei Übungsaufgaben zu betreuen.
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KatS-Übung Tierseuche Kreis Segeberg – Betrieb Dekontaminationsanlage Gerät

Bad Segeberg/Winsen, 25.05.2019. Auf einem Hof in Winsen (Kreis Segeberg) ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Um die Ausbreitung der hoch ansteckenden Seuche zu vermeiden, wurden die verschiedenen Katastrophenschutzeinheiten im Kreis Segeberg alarmiert.

145 Einsatzkräfte aus dem Kreis Segeberg, darunter 28 vom Technischen Hilfswerk (THW), haben heute in Winsen den Ernstfall geprobt. Beteiligt waren die Technische Einsatzleitung (TEL) des Kreises Segeberg, der ABC-Zug, die 9. Feuerwehrbereitschaft, umliegende Freiwillige Feuerwehren, Veterinärsamt und die THW Ortsverbände Bad Segeberg und Kaltenkirchen.
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Übung der Fachgruppen WP des THW-LV HHMVSH

Bad Segeberg/Wittenborn, 07.09.-09.09.2018. Das Technisches Hilfswerk (THW) Landesverband Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein hat zusammen mit dem THW Ortsverband (OV) Bad Segeberg, am vergangenen Wochenende eine Übung für die im Landesverbandsbereich vorhandenen Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen (FGr WP) im Ausbildungsbereich der „Wasserförderung über lange Wegstrecken“ durchgeführt.

Im Rahmen eines möglichen Übungsszenarios “Waldbrand”, ist im Bereich der B206 (Wittenborn-Bockhorn bzw. Gegenrichtung) eine Wasserversorgung vom Gelände des Kieswerkes der Firma CEMEX zur alten Panzerwaschanlage auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz der Bundeswehr in Wittenborn hergestellt worden, die sich im Segeberger Forst befindet. Im Verlauf der Übung wurde von den nahezu 90 Einsatzkräften von THW und Feuerwehr eine Wasserübergabestelle für die Freiwillige Feuerwehr eingerichtet, so wie es bei einem Waldbrandszenario der Fall sein könnte.
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Neue Ausstattung: Lichtmastanhänger (LiMa)

Bad Segeberg, 25.01.2018. Die Freude der Einsatzkräfte des THW Bad Segeberg ist groß, konnte durch die örtliche THW-Helfervereinigung eine wichtige Lücke in der Einsatzoption „Ausleuchtung von Einsatzstellen“ geschlossen werden.

Das Thema Lichtmastanhänger (LiMa) ist zwar nicht neu beim THW in der Kalkbergstadt, bereits in den Jahren von 1995 an, konnte hier ein in Eigenleistung umgebauter Generatoranhänger aus ehemaligen NVA-Beständen unter anderem als mobiler Lichtmast genutzt werden, der sogenannte „Seppl“. Dieser musste leider aufgrund zu umfangreicher Instandsetzungsarbeiten im Jahr 2008 ausgesondert werden.

In den Folgejahren zeigte sich immer wieder mehr diese klaffende Lücke in der Beleuchtungsausstattung des THW Bad Segeberg.
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SEBARG 2017 – Vollübung nach Gasexplosion in Schule

Bad Segeberg, 30.09.2017. “In der Schule am Burgfeld in der Südstadt Bad Segebergs ist es zu einer Gasexplosion und somit zu einem Teileinsturz des Gebäudes gekommen, bei einem Tag der offenen Tür ist ein Chemie-Experiment gründlich danebengegangen. Eine Explosion mit anschließendem Einsturz einiger Klassenräume und Treppenhäuser führt zur Katastrophe. Es wird noch ausströmendes Gas vermutet.“ Dieses Szenario war die erste Lagemeldung durch die Übungsleitstelle SEBARG, die unter anderem auch die THW-Einsatzkräfte aus Bad Segeberg alarmiert hatte, im Rahmen der Kreiskatastrophenschutzübung Segeberg „SEBARG 2017″. Über 450 Helfer und Rettungskräfte waren bei der Großübung am Sonnabend in Bad Segeberg im Einsatz.
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Waldbrandübung Segeberger Forst

Bad Segeberg, 01.07.2017. Sirenen in ca. 30 Gemeinden des Kreises Segeberg alarmierten ungefähr 250 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren, des THW und des Rettungsdienstes, um eine aufwendig geplante Übung zur Überprüfung des Waldbrandkonzeptes des Kreises Segeberg zu starten.

Einsatzleiter Hans-Heinrich Pohlmann, Gemeindewehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Heidmühlen, der als erster Zugführer an der Einsatzstelle eintraf, entschied schnell, dass er mit den anfangs alarmierten Einsatzkräften nicht auskommen würde und ließ durch die Rettungsleitstelle Holstein das Einsatzstichwort auf “Feuer Mittel” erhöhen. Erneut wurden zahlreiche Sirenen ausgelöst, um weitere Einsatzzüge der Feuerwehren in Richtung Einsatzort in Bewegung zu setzen. Neben der Feuerwehr wurden nun auch das Deutsche Rote Kreuz sowie das THW alarmiert, sie übernehmen in dem Waldbrandkonzept spezielle Aufgaben, die nicht durch die Feuerwehr abgedeckt werden können.

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“Schietwetter 2014” – Bergungsübung des LV HHMVSH

amburg, 13.09.2014. Ein heftiges Unwetter mit mehreren Orkanen hat am Wochenende Teile der Stadt Hamburg, zum Teil schwer verwüstet. Die Schäden waren so schwerwiegend, dass es sich um eine örtliche Grossschadenlage handelte. Alle verfügbaren ehrentamtlichen Kräfte sind im Einsatz. Auch die Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) wurden am Sonnabendmorgen alarmiert. Einsatzort war das Übungsgelände der Feuerwehrakademie Hamburg. So stellte sich das Szenario dar, mit dem die neun Technischen Züge aus den Geschäftsführerbereichen Hamburg, Neumünster und Schleswig konfrontiert wurden.
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Alarmübung Verkehrsunfall BAB20 Höhe Strukdorf

ad Segeberg/Strukdorf, 05.06.2012. “Auf einem Wirtschaftsweg neben der BAB 20 ist ein PKW von der Fahrbahn abgekommen. Eine Person klemmt im Fahrzeug. Spuren im Fahrzeug und in der näheren Umgebung lassen vermuten, dass noch mindestens eine weitere Person geschädigt ist. Es werden auslaufende Betriebsstoffe vermutet, die schädigend in ein angrenzendes Gewässer eindringen könnten.” Dieses Szenario, was auf einen reellen Unfall vor einigen Jahren an selber Stelle basierte,  war die erste Lagemeldung durch die Rettungsleitstelle Holstein, die das THW Bad Segeberg um 20:25 Uhr zu einer Alarmübung alarmiert hatte.

Bereits 21 Minuten nach der Alarmierung traf das erste Fahrzeug, in Form des GKW I, an der 15 km entfernten Einsatzstelle ein. MTW Zugtrupp und MzKW folgten nur wenige Minuten später. Eine der erste Aufgaben der Bad Segeberger THW-Einsatzkräfte war die Erkundung der Schadenslage und Rettung der eingeklemmten Person sowie das Ausleuchten der gesamten Einsatzstelle entlang der Bundesautobahn 20.
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Alarmierungsübung der Bergungsgruppen im GFB Lübeck

ad Segeberg/Lübeck/Boostedt, 15.10.2011. An Ausschlafen war für die Einsatzkräfte der Ortsverbände im Geschäftsführerbereich Lübeck an diesem Sonnabend nicht zu denken. Noch vor Sonnenaufgang hatte die Geschäftsstelle über die jeweiligen regionalen Leitstellen Alarm für die ersten Bergungsgruppen der Ortsverbände zwischen Fehmarn und der Landesgrenze zur Hamburg auslösen lassen.

Die erste Herausforderung der diesjährigen Alarmübung bestand bereits darin, dass die THW-Kräfte der zehn alarmierten Ortsverbände anhand von Koordinaten das Übungsgelände in Boostedt finden und anfahren mussten. Eine Aufgabe die alle alarmierten Einheiten trotz der heute weit verbreiteten Navigationsgeräte ohne Probleme lösten.

Auf dem Standortübungsplatz in Boostedt hatte der Ortsverband Bad Segeberg, der die Übung in diesem Jahr auf Bitten der THW-Geschäftsstelle Lübeck ausgearbeitet und vorbereitet hatte, bereits heißen Kaffee und Brötchen für die Bergungsspezialisten vorbereitet, bevor es dann an die Abarbeitung der insgesamt neun Übungsstation ging. Neben technischem Know-how und Fachwissen waren bei der Übung vor allem auch Teamgeist und Improvisationsgeschick gefordert.
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Waldbrandkonzept Segeberger Forst getestet

egeberger Forst, 27.08.2011. Am vergangenen Samstag wurde das im Mai diesen Jahres überarbeitete und an die zuständigen Wehren verteilte Waldbrandkonzept Segeberger Forst im Rahmen einer Alarmübung getestet.

Unter der Führung der Technischen Einsatzleitung TEL des Kreises Segeberg wurden um kurz nach 14 Uhr die ersten Kräfte in den Bereich West (Linie Hartenholmer Damm bis zur B 206) alarmiert.

Hauptaugenmerk lag den Verantwortlichen um Kreiswehrführer Hans-Jürgen Berner sowie dem Leiter der TEL, Holger Gebauer, bei der Überprüfung der Alarmierung der Einheiten sowie der Kommunikation über Funk. Besonders im Waldbereich ist aufgrund von Höhenunterschieden das Funken nur eingeschränkt möglich. Zur Verstärkung der Funkverbindung wurde über einen Teleskopmast ein Relais im Bereich installiert. Waldbrandkonzept Segeberger Forst getestet weiterlesen