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Persönliche Schutzausstattung gegen Absturz im Test

Bad Segeberg, 11.03.2017. Die PSAgA – die „Persönliche Schutzausstattung gegen Absturz“ stand auf dem Programm der Bergungsgruppen beim monatlichen Ausbildungsdienst des Technischen Zuges in Bad Segeberg.
Mitten auf dem Karl-May-Platz entstand in kurzer Zeit ein 8 Meter hoher Übungsturm aus dem EGS (Einsatz-Gerüstsystem), an dem die THW-Männer (und auch Frauen) nach Herzenslust hoch und runter kraxeln konnten: Immer gut gesichert eben mit der erwähnten PSAgA.
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Einsatz: Essen auf Rädern für den Kalkberg-Uhu

Einsatz Nr. 04-05/12
von 08.05.2012 18:00
bis 09.05.2012 21:30
Ort Bad Segeberg, Kalkberg
Helfer 7
Fahrzeuge GKW I
Gerät PSA
Anforderer sonstige
Zusammen-arbeit mit
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ad Segeberg, 08.05.-09.05.2012 Bernd von Kamptz ist erleichtert: Mit dem Fernrohr kann er vom Freilichttheater genau in das Nest der Uhu-Familie schauen und erkennen, dass die Uhu-Mutter und ihre drei Küken alle vollzählig vorhanden sind. Der Papa war am Tag zuvor, wahrscheinlich im Jagdfieber, gegen ein Fenster im Bettenturm am Kurpark gedonnert und fällt seitdem bei der Versorgung der Küken aus. Von Kamptz und seine Kolleginnen vom Fledermauszentrum Noctalis hatten im Frühjahr die Uhus als erste entdeckt und fühlen sich seitdem „ein wenig verantwortlich für die Familie“.

Nachdem er einen Anruf von der Tierpflegestation des Tierparks Eekholt erhalten hatte, wo Uhu-Papa seit seinem Zusammenstoß behandelt wird, machte er sich Gedanken, wie der Rest der Vogelfamilie versorgt werden könne.

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Bereichsausbildung PSAgA

Mit mitlaufendem Bandfalldämpfer auf dem Weg nach oben

Pinneberg, 21.03.2009 Am 13./14.3. und 20./21.3.09 hat in Pinneberg eine Bereichsausbildung PSAgA (Persönliche Schutzausstattung gegen Absturz) stattgefunden. Als Abordnung des OV Bad Segeberg haben die  Gruppenführer der 1. und 2. Bergungsgruppe  teilgenommen.

Zweck der Ausbildung war der richtige Umgang mit der vor kurzer Zeit neu gelieferten PSA sowie die Schärfung des Problembewusstseins bei Arbeiten unter Absturzgefahr.

Das erste Wochenende stand unter dem Gesichtspunkt, wie man sich selbst bei Arbeiten in Höhen gegen Absturz sichert. Ein eigens errichteter EGS-Übungsturm hat dabei vielerlei Möglichkeiten geboten.  Am zweiten Wochenende standen dann Rettungsmethoden von mit PSA verunfallten Helfern auf dem Plan. Dabei wurde klar herausgestellt, dass das bisher als Auf- und Abseilgerät genutzte Rollgliss nur als reines Rettungsgerät benutzt werden darf. Mit vielen neuen Erkenntnissen kehrten die Gruppenführer zurück um diese nunmehr an ihre Helfer weiterzugeben.

Hang am Kalkberg nach Steinschlag gesichert

Einsatz Nr. 16-01
von 24.08.2001 17:45
bis 24.08.2001 20.15
Ort Bad Segeberg
Helfer 7
Fahrzeuge GKW I
Gerät Abseilausstattung
Anforderer Stadtverwaltung
Zusammen-arbeit mit

Bad Segeberg, 24.08.2001 In der Nacht zu Freitag, d. 24. August 2001 brach über weite Teile Schleswig-Holsteins ein Unwetter herein mit zum Teil sehr heftigen Regenfällen.

Auch in Bad Segeberg hinterließ der Regen deutliche Spuren. Vom Kalkberg, zu dessen Füssen in diesem Jahr zum 50. Mal die Karl-May-Spiele stattfinden, brach ein großes Felsstück heraus. Der Brocken von ca. 1 Kubikmeter stürzte aus knapp 12 Metern Höhe herab und hinterließ auf seinem Weg eine Spur der Verwüstung. Einige Bäume wurden entwurzelt und am Ende seiner Bahn krachte er auf der Straße in eine dort aufgestellte Holzhütte und zerstörte sie vollständig. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Rund um den Kalkberg findet am letzten Augustwochenende die “Bat-Night” statt, die deutsche Zentralveranstaltung der Fledermausfreunde. Für sie waren rund 20 Hütten aufgestellt worden. Hang am Kalkberg nach Steinschlag gesichert weiterlesen