Schlagwort-Archive: Ölschaden

Einsatz 01/14: Ölspur abstreuen-BAB 21-Rastplatz Bebenseer Moor

Einsatz Nr. 01/14
von 08.03.2014 15:53
bis 08.03.2014 17:20
Ort BAB 21 -Bebenseer Moor
Helfer 11
Fahrzeuge MTW ZTr, MLW IV WP
Gerät Ölbindemittel
Anforderer Autobahnmeisterei SE
Zusammen-arbeit mit
weitere Infos

ad Segeberg, 08.03.2014 Noch während des laufenden Ausbildungsdienstes des Technischen Zuges führte der erste Einsatz des Jahres 2014  die Bad Segeberger THW-Einsatzkräfte auf den Rastplatz “Bebenseer Moor” entlang der BAB 21 in Fahrtrichtung Bargteheide. Auf Anforderung der Autobahn-/Straßenmeisterei Bad Segeberg galt es eine mehrere Quadratmeter große Ölspur zu beseitigen. Der kurzfristig mit Ölbindemittel beladene MTW Zugtrupp rückte kurze Zeit nach Alarmierung zur Einsatzstelle aus.  Nach einer Gefahrenbeurteilung vor Ort wurde der MLW WP zur zügigen Abarbeitung nachgefordert. Dieser Einsatz konnte gegen 17:20 Uhr abgearbeitet werden.

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Feuer Groß Bad Segeberg Sportfischerheim – hoher Sachschaden

Einsatz Nr. 31/13
von 17.10.2013 00:57
bis 17.10.2013 03:30
Ort Bad Segeberg, Kastanienweg
Helfer 6
Fahrzeuge GKW I, MLW II ÖGA Öl
Gerät Ölsperre
Anforderer Feuerwehr Bad Segeberg
Zusammen-arbeit mit Feuerwehr Bad Segeberg
Rettungsdienst
Polizei
weitere Infos
Segeberger Zeitung

ad Segeberg, 16.10.-17.10.2013. Gegen 23:15 Uhr meldeten mehrere Anrufer aus den Segeberger Kliniken und Vitalia Seehotel ein größeres Feuer auf der anderen Seeseite. Es solle der Segelclub brennen. Die Leitstelle löste sofort Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg aus und informierte die Polizei.

Als die ersten Kräfte der Feuerwehr bereits 6 Minuten nach der Alarmierung vor Ort eintrafen, stellten diese fest, dass es sich bei dem Brandobjekt um die reetgedeckte Fischerkate des Segeberger Sportfischervereins handelte. Diese brannte bereits in voller Ausdehnung.

Umgehend wurde mit der Brandbekämpfung begonnen. Die Kate ( 15 x 6 m) steht auf Stelzen im Wasser und es schließt unmittelbar die Steganlage mit den Fischerbooten an. Hier versuchten die Einsatzkräfte, die Boote abzutauen, um sie aus der Gefahr zu entfernen. Einige sind durch die Wärmestrahlung dennoch in Mitleidenschaft gezogen worden. Bereits gegen 00:06 konnte “Feuer in der Gewalt” gemeldet werden.
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Einsatz: Ölunfall auf dem Großen Segeberger See

Einsatz Nr. 29/13
von 01.07.2013 18:13
bis 01.07.2013 21:40
Ort Bad Segeberg, Großer Segeberger See
Helfer 16
Fahrzeuge MTW ZTr, GKW I, PKW, WLF mit AB Öl und Container
Gerät Ölsperre, Bindemittel, Boot
Anforderer Feuerwehr Bad Segeberg
Zusammen-arbeit mit Feuerwehr Bad Segeberg, Wasserbehörde Kreis Segeberg
weitere Infos

ad Segeberg, 01.07.2013 Das Unglück ereignete sich in den frühen Abendstunden, als ein Kran am Großen Segeberger See ein Boot ins Wasser setzen wollte.
Dabei Platzte an dem Gerät ein Schlauch wodurch Hydrauliköl austrat und in den See gelangte.

Die sofort alarmierte Feuerwehr setze eine provisorische Sperre, so dass sich das Öl nicht weiter auf dem Gewässer verbreiten konnte.

Vom THW Bad Segeberg wurde dann die Gruppe der örtlichen Gefahrenabwehr für Ölschäden hinzu gezogen.
Unsere Helfer brachten um den Unglücksort herum eine Ölsperre in Stellung und begannen damit den dünnen Ölfilm mit speziellem ölbindenden Vlies aufzunehmen.

Anschließend wurde die Feuerwehr noch dabei unterstützt das aus gebrachte Bindemittel aufzunehmen.

Nachdem das ausgelaufene Öl aufgenommen war konnte auch die Ölsperre wieder abgebaut werden.

In Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und THW konnte so ein Schaden für die Umwelt abgewendet werden.

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Öl-Übung “Tideelbe 2012”

edel/Hetlinger Schanze, 31.08.-01.09.2012. Das Havariekommando und der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz des Landes Schleswig-Holstein (LKN-SH) führten an einem Wochenende Anfang September eine groß angelegte Übung zur Ölschadensbekämpfung durch. Hierbei handelte es sich um die bisher größte Übung dieser Art auf der Elbe. Der Übungsraum erstreckte sich zwischen Glückstadt und Wedel.

Das Szenario der Übung ging davon aus, dass auf der Elbe bei Stadersand ein großes Containerschiff mit einem kleineren Frachter kollidiert war. Unfähig zu manövrieren und mit einem Leck im Kraftstofftank lag das Containerschiff auf Grund. Tidestrom und Wind verteilten das Öl zwischen Glückstadt und Wedel an den Elbstrand, ölverschmierte Vögel wurden gefunden. Insgesamt wurden ca. 500 Helfer des THW, der Feuerwehr und der Rettungsdienste eingesetzt.
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Einsatz: Gefahrgutunfall Groß, Heizöl-LKW verunglückt

Einsatz Nr. 12/12
von 27.08.2012 10:59
bis 27.08.2012 19:00
Ort Alveslohe, Ellerauer Str.
Helfer 15
Fahrzeuge MTW ZTr, GKW I, MzKW, WLF
Gerät Ölsperre
Anforderer Feuerwehr Alveslohe
Zusammen-arbeit mit Feuerwehr Alveslohe,
Feuerwehr Kaltenkirchen,
ABC-Zug Kreis Segeberg,
Polizei,
Kreiswasserbehörde
weitere Infos

lveslohe, 27.08.2012 Auf der L234 ereignete sich am Vormittag ein schwerer Verkehrsunfall. Die erste Lagemeldung an die Feuerwehr Alveslohe lautete, dass ein mit 28.000 Litern beladener Heizöl-LKW von der Fahrbahn abgekommen, in den Straßengraben gerutscht und umgekippt war.
Der LKW kam nur knapp einen Meter vor einem kleinen Bach zum stehen. Es drohte ein Auslaufen des gesamten Heizöls in den Nebenarm der Pinnau.

Die eintreffenden Kräfte der Feuerwehren aus Alveslohe und Kaltenkirchen erkundeten die Lage, retten den Fahrer und  forderten umgehend weitere Unterstützung an. So wurde nahezu zeitgleich der ABC-Zug des Kreises Segeberg und zur weiteren Unterstützung das THW Bad Segeberg angefordert.
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Öleinsatz geht in die Verlängerung

Einsatz Nr. 05-06/09
von 26.02.2009 08:00
bis 26.02.2009 17:00
von 01.03.2009 11:13
bis 01.03.2009 14:00
Ort Bad Segeberg, Großer Segeberger See
Helfer 6 // 13
Fahrzeuge WLF, MLW O, PKW, Schlauchboot
Gerät Sorbentmaterial
Anforderer Kreiswasserbehörde, Feuerwehr Bad Segeberg
Zusammen-arbeit mit Kreiswasserbehörde, Feuerwehr Bad Segeberg, Possehl Umweltschutz

ad Segeberg, 26.02.2009 Nach dem großen Öleinsatz von vergangenen Wochenende sah es zunächst ganz gut aus: Das dicke Eis war komplett abgetaut und im letzten Drittel des von der Ölsperre umschlossenen Teils war kein Öl festzustellen.

Die noch vorhandenen Ölmengen sollten nun von einer Lübecker Fachfirma abgesaugt werden und dann war geplant unsere Ölsperre wieder komplett zu entfernen. Also rückten wir morgens mit einigen Helfern und einem leeren Container an, um die Schutzbarriere aufnehmen zu können.

Leider mussten die Beteiligten dann feststellen, dass sich sofort nach dem Absaugen des Ölfilms wieder neue Schlieren auf der Wasseroberfläche bildeten. Das Öl war in den vergangenen Tagen anscheinend in die Zwischenräume und hinter die Uferbefestigung gekrochen und spülte sich nun immer wieder langsam heraus. Öleinsatz geht in die Verlängerung weiterlesen

Öleinsatz auf dem Großen Segeberger See

Einsatz Nr. 01-04/09
von 20.02.2009 14:19
bis 21.02.2009 01:30
von 21.02.2009 13:00
bis 21.02.2009 18:00
von 23.02.2009 13:00
bis 23.02.2009 18:00
von 24.02.2009 16:30
bis 24.02.2009 17:30
Ort Bad Segeberg, Großer Segeberger See
Helfer 20 // 11 // 5 // 2
Fahrzeuge GKW I, MLW Ö, WLF, Schlauchboot, MZB I, MTW Ztr., MTW OV, MLW O
Gerät Ölsperren, Sorbentmaterial, Stromerzeuger 8kVA, div. Flutlichtstrahler, Kettensäge, Gullydichtkissen
Anforderer Feuerwehr Bad Segeberg
Zusammen-arbeit mit Feuerwehr Bad Segeberg, Polizei, Kreiswasserbehörde, ABC-Zug, Abwasserzweckverband

 

ad Segeberg, 20.02.2009 In den Mittagsstunden wurde der Polizei von Passanten ein großer Ölfilm auf dem Großen Segeberger See im Bereich des Musikpavillions gemeldet.
Im Uferbereich wurden von den Beamten dann zusätzlich bis zu 50 mit Öl verschmutzte Vögel gefunden.

Zunächst wurde die Feuerwehr Bad Segeberg alarmiert, die als erste Maßnahme an der vermuteten Austrittsstelle eine Holzbrettsperre errichtete. Nach Durchführung weiterer Erkundungen von Feuerwehr und Polizei stelle sich dann allerdings heraus, dass das Öl an der Fundstelle nur durch ein Loch im Eis hervortrat und schon, ca. 200 Meter entfernt, am Anfang er Uferpromenade aus einem Rohr der Oberflächenentwässerung austrat. Die Strömung hatte es dann unter der mehrere Zentimeter dicken Eisschicht verbreitet.
In einem zugehörigen Gully im Wendehammer der Großen Seestraße wurden dann noch größere Mengen Öl gefunden.

Nachdem das Ausmaß der Verschmutzung klar wurde, wurde das THW Bad Segeberg mit seiner örtlichen Gefahrenabwehrgruppe Ölschaden (ÖGA ÖL) zur Unterstützung angefordert.

Unsere Aufgabe bestand darin mittels Ölsperren ein weiteres Ausbreiten des Öls zu verhindern. Dazu wurde mit dem Mehrzweckboot zunächst das Eis in einem Bogen um die Uferpromenade aufgebrochen, um dann eine ca. 280m lange Ölsperre einziehen zu können.
Um den Auslauf wurde als Sofortmaßnahme eine Sperre mit Sorbentmaterialien errichtet, die weiterhin aus dem Rohr austretendes Öl binden und so eine weitere Verschmutzung des Sees verhindern konnte. Später wurde das Rohr dann mit einer Dichtblase des ABC-Zuges komplett verschlossen. Öleinsatz auf dem Großen Segeberger See weiterlesen

Ölwehrübung “Lübeck 2007”

übeck-Travemünde, 14. – 16.09.2007
In Zusammenarbeit mit dem Havariekommando führte das THW vom 14.-16. September 2007 eine groß angelegte Übung zur Ölschadensbekämpfung an der Norder- und Südermole in Lübeck-Travemünde sowie der Lübecker Bucht durch.

Hierbei handelte es sich um die bundesweit größte Übung dieser Art. Der Übungsraum erstreckte sich entlang der Ostseeküste von Brodten bis Klütz über die Bundesländer Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Ölwehrübung “Lübeck 2007” weiterlesen

Speisefett im Straßengraben

Einsatz Nr. 05/03
von 26.04.2003 12:15
bis 26.04.2003 14:45
Ort Dreggers
Helfer 12
Fahrzeuge MLW Ö, LKW Ö, ELW
Gerät Sorbentmaterialien, Schöpfkellen
Anforderer FFW Bühnsdorf
Zusammen-arbeit mit Polizei
weitere Infos
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reggers, 26.04.2003 Die Alarmierung erfolgte durch die FFW Bühnsdorf: Ein Strassengraben sollte auf 40 Meter mit einer festen, fettartigen Substanz verunreinigt sein.

Zunächst erfolgte die Lageerkundung durch zwei Helfer. Wie sich herausstellte handelte es sich bei der Verunreinigung vermutlich um altes Friteusenfett, das schon teilweise gehärtet und mit Wasser emulgiert war.

Im Ortsverband hielten sich weitere Helfer bereit, um mit dem erforderlichen Material nachzurücken.

Nachgefordert wurden dann der MLW Ö und der LKW Ö mit neun zusätzlichen Helfer.

Da ein Aufnehmen des Fettes wegen der erhöhten Viskosität und der Emulgierung nicht möglich war und die Menge für einen Einsatz von Pumpe und Skimmer nicht ausreichte, entschieden sich die Einsatzleiter für ein manuelles Abschöpfen.

Es wurden ca. 45 Liter Fett mit Schöpfkellen von der Gewässeroberfläche entfernt und zur Entsorgung bereitgestellt. Letzte Reste wurden mit Sorbentmaterialien aufgenommen. Speisefett im Straßengraben weiterlesen

Öl auf der Bredenbeker Au bei Struvenhütten

Einsatz Nr. 08-01
von 23.03.2001 16:15
bis 23.03.2001 19:00
Ort Struvenhütten
Helfer 13
Fahrzeuge MLW Ö, LKW Ö, MTW
Gerät Ölbindemittel
Anforderer Kreiswasserbehörde
Zusammen-arbeit mit FFW Struvenhütten, Kreiswasserbehörde

Struvenhütten, 23.03.2001 Aufgrund eines Tankwagenunfalls gelangte in Stuvenborn eine erhebliche Menge an Heizöl in die Oberflächenentwässerung. Der örtlichen Feuerwehr gelang es zwar, einen Teil dieses Öls noch in der Kanalisation zu stoppen, doch es konnte nicht verhindert werden, dass das Öl die Bredenbeker Au erreichte.

Daraufhin wurde die Wehr des Nachbarortes Struvenhütten alarmiert, die an einem Wehr ca. 2 – 3 km hinter der Eintrittsstelle eine provisorische Ölsperre errichtete.

Um 16:15 Uhr erfolgte der Alarm für unseren Ortsverband. 13 Helfer rückten mit MLW Ö, LKW Ö und MTW zum Einsatzort, dem Wehr bei Struvenhütten, aus. Öl auf der Bredenbeker Au bei Struvenhütten weiterlesen