Schlagwort-Archive: Ölbindemittel

Ölschadensbekämpfung auf Regenrückhaltebecken

Einsatz Nr. 07-06
von 17.08.2006 16:35
bis 17.08.2006 19:30
Ort Bad Segeberg
Helfer 8
Fahrzeuge GKW I, MLW Ö, MTW, PKW Stab
Gerät Hartschalenboot, Ölbindemittel
Anforderer FFW Bad Segeberg
Zusammen-arbeit mit FFW Bad Segeberg, Fa. Possehl

ad Segeberg, 17.09.2006 Nach einem Tankunfall an einer Kleintankstelle im Gewerbegebiet Rosenstraße gelangten ca. 200 l Diesel über der Oberflächenentwässerung in ein Regenrückhaltebecken am Holunderweg.

Ein Großteil des ausgelaufenen Kraftstoffes konnte bereits durch eine fest installierte Ölsperre am Einlauf des Beckens zurück gehalten werden. Lediglich eine kleine Menge Öl gelangte hinter der Sperre und wurde dort von unseren Helfern mittels Vliessperre und Ölbindevlies aufgenommen, dabei kam auch unser kleines Hartschalenboot zum Einsatz, das einst extra für diese Zwecke angeschafft worden war.

Das Lübecker Umweltschutzunternehmen Possehl rückte mit einem Saugwagen an, der das aufgestaute Öl von der Gewässeroberfläche entfernte. Unsere Helfer unterstützten dabei vom Boot aus mit einem Hochdruckreiniger, um die letzten Ölreste zusammenzutreiben.

LKW-Unfall auf der B 206

*Unformatierter Archiveintrag*

19 / 2001 20.10.01 14:57 – 16:30 12 Helfer GKW I, LKW Ö, ELW

Der Alarm durch die Rettungsleitstelle erfolgte um 14:56 mit den Stichworten <<SR*VU mittel*Bad Segeberg*B 206>>.

Grund des Unfalls: Der Ladekran eines LKW war vom Fahrer nicht vollständig eingefahren worden, so dass die Gesamthöhe des Fahrzeuges die zulässige Höhe überschritt. Dies hatte zur Folge, dass ein Teil des Auslegers mit der Überführung der B 432 über die B 206 kollidierte. Dabei riss eine Hydraulikleitung und Öl lief auf die Fahrbahn.

Die Einsatzstelle wurde zunächst abgesichert, wobei der rechte Fahrstreifen der B 206 zeitweilig gesperrt werden musste. Das ausgelaufene Öl wurde mit Bindemittel aufgenommen, die Hydraulikleitung soweit abgedichtet, dass kein weiteres Öl mehr auslaufen konnte und der Aufbau des LKW mit Ölbindevlies vom Öl befreit.

Der Kran wurde beim Aufprall allerdings so stark beschädigt, dass es nicht möglich war ihn vor Ort auf eine sichere Höhe einzufahren. Der LKW wurde, um eine weitere Kollision zu verhindern, durch den GKW I und den ELW zur nächstgelegenen Werkstatt eskortiert.

Öl auf der Bredenbeker Au bei Struvenhütten

Einsatz Nr. 08-01
von 23.03.2001 16:15
bis 23.03.2001 19:00
Ort Struvenhütten
Helfer 13
Fahrzeuge MLW Ö, LKW Ö, MTW
Gerät Ölbindemittel
Anforderer Kreiswasserbehörde
Zusammen-arbeit mit FFW Struvenhütten, Kreiswasserbehörde

Struvenhütten, 23.03.2001 Aufgrund eines Tankwagenunfalls gelangte in Stuvenborn eine erhebliche Menge an Heizöl in die Oberflächenentwässerung. Der örtlichen Feuerwehr gelang es zwar, einen Teil dieses Öls noch in der Kanalisation zu stoppen, doch es konnte nicht verhindert werden, dass das Öl die Bredenbeker Au erreichte.

Daraufhin wurde die Wehr des Nachbarortes Struvenhütten alarmiert, die an einem Wehr ca. 2 – 3 km hinter der Eintrittsstelle eine provisorische Ölsperre errichtete.

Um 16:15 Uhr erfolgte der Alarm für unseren Ortsverband. 13 Helfer rückten mit MLW Ö, LKW Ö und MTW zum Einsatzort, dem Wehr bei Struvenhütten, aus. Öl auf der Bredenbeker Au bei Struvenhütten weiterlesen

Ölunfall in Högersdorf – Tankwagen verlor Heizöl

Einsatz Nr. 06-01
von 06.02.2001 10:13
bis 06.02.2001 11:20
von 08.02.2001 14:00
bis 08.02.2001 16:15
Ort Högersdorf
Helfer 10 / 3
Fahrzeuge MLW Ö, LKW Ö, MLW
Gerät Ölbindemittel
Anforderer
Zusammen-arbeit mit Polizei, Wasserschutzbehörde

Högersdorf, 06.02.2001 Um 10.13 Uhr wurden wir von der Rettungsleitstelle alarmiert. Der Meldung war nur zu entnehmen, dass es sich um eine Ölspur in der Dorfstrasse in Högersdorf handeln sollte. Da das Ausmaß des Schadens nicht bekannt war rückten der MLW und der LKW der Fachgruppe Ölschaden mit zehn Helfern zum Einsatzort aus.

Wie sich dann vor Ort herausstellte hatte ein Tanklaster ca. 200 Liter Heizöl verloren. Das Öl war über die Straße in die Oberflächenentwässerung gelangt und drohte nun das nachfolgende Regenrückhaltebecken zu verschmutzen.Die bereits anwesende örtliche Feuerwehr hatte die Straße schon mit Bindemittel abgestreut und den Ablauf des Rückhaltebeckens zur Trave versperrt, um ein weiteres Ausbreiten des Öls zu verhindern. Ölunfall in Högersdorf – Tankwagen verlor Heizöl weiterlesen

Ölunfall in Heizungskeller

Einsatz Nr. 05-01
von 03.02.2001 13:15
bis 03.02.2001 14:20
Ort Bad Segeberg
Helfer 4
Fahrzeuge GKW I
Gerät Ölbindemittel
Anforderer privat
Zusammen-arbeit mit

Bad Segeberg, 03.02.2001 Ein technischer Defekt an der Befüllungseinrichtung der Tankanlage eines Privathaushaltes führte dazu, dass ein Teil des Heizöles nicht in die Tanks lief sondern sich in der Sicherheitswanne des Tankraumes sammelte. Der Tankwagenfahrer bemerkte den Schaden zum Glück kurz nach Beginn des Befüllungsvorganges und konnte so die Pumpen noch rechtzeitig abschalten. In kurzer Zeit hatten sich aber bereits ca. 80 Liter Heizöl am Boden gesammelt, an der tiefsten Stelle war die Ölschicht ca. 10 – 15mm stark.

Durch den besorgten Tankwagenfahrer verständigt fuhren zwei Helfer zum Ort des Geschehens um die Lage zu erkunden und unterstützend tätig zu werden. Nach Rücksprache mit dem Hausbesitzer und dem Lieferanten wurde dann im OV die benötigte Ausstattung angefordert und von zwei weiteren Helfern zum Einsatzort gebracht.

Mit drei Säcken Binder in Würfelform wurde das ausgelaufene Öl vom Boden aufgenommen. Die gesättigten Wüfel wurden dann in ölbeständige Spezialsäcke gefüllt und letzte Ölreste mit Granulat abgestreut.

Nach einer knappen Stunde war der Keller wieder ölfrei.

Öleinsatz nach Tankwagenunglück

Einsatz Nr. xx-00
von 26.10.2000 11:03
bis 26.10.2000 16:45
Ort Weede
Helfer 18
Fahrzeuge MLW Ö, LKW Ö
Gerät Ölbindemittel, Schlauchboot
Anforderer Kreiswasserbehörde
Zusammen-arbeit mit FFW Weede

Weede, 26.10.2000 Am Donnerstag, den 26.10.00 wurde um 11.03 Uhr von der Rettungsleitstelle das THW Bad Segeberg mit folgender Meldung alarmiert: ” THKl.-Weede-Mielsdorferstrasse-Oel uebergelaufen”. Um 11.10 Uhr verließ der MLW SE-8628 mit sieben Helfern den Stütz in Richtung Weede.

Am Einsatzort angekommen ergab sich folgende Lage: Das Heizöl war beim Umfüllen von einem Anhänger der in das Zugfahrzeug übergelaufen. Nachdem die Wanne auf dem Tankwagen voll war, lief das Heizöl über und ergoß sich auf die Straße und in die Oberflächenentwässerung. Es handelte sich nach Meinung der Polizei um 400-1000 Liter. Die bereits anwesende örtliche Feuerwehr hatte schon begonnen die Straße mit Ölbinder abzustreuen.

Währenddessen lief aber immer noch Öl in die Kanalisation. Nach eigener Erkundung und Rücksprache mit der Polizei wurden sofort zwei Kanaldichtkissen eingesetzt, um das noch fließende Heizöl einzugrenzen. Der nun eintreffende Mitarbeiter der Wasserbehörde war mit den Sofortmaßnahmen zufrieden. Zusammen mit ihm wurden weitere Siele gesichtet und Wasserproben gezogen. Im Verlauf trafen weitere THW-Helfer ein, die eingewiesen wurden und eine Ölsperre auf dem Klärteich setzten. Zusätzliches Ölbindemittel wurde aus der OVU zugeführt. Insgesamt wurden 4 Sack Ölbinder verwendet. Öleinsatz nach Tankwagenunglück weiterlesen