Schlagwort-Archive: Katastrophenalarm

Stabsrahmenübung der TEL KatS Kreis Segeberg

Bad Segeberg, 30.06.2018. Am vergangenen Samstag wurde eine Stabsrahmenübung des vorbereitenden Katastrophenschutzes des Kreises Segeberg in der Kreisfeuerwehrzentrale Segeberg durchgeführt.

Aus dem Ortsverband Bad Segeberg nahm der Fachberater Malte Westphal als Vertreter des THW in der Übungsleitung und als S34 in der TEL-KatS  an dieser Übung teil. Aufgabe dieser Stabsrahmenübungen ist es, die Abläufe zwischen der Technischen Einsatzleitung Katastrophenschutz (TEL-KatS) und dem Führungsstab zu üben sowie die Abarbeitung eines Großschadenereignisses zu bewältigen.
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SEBARG 2017 – Vollübung nach Gasexplosion in Schule

Bad Segeberg, 30.09.2017. “In der Schule am Burgfeld in der Südstadt Bad Segebergs ist es zu einer Gasexplosion und somit zu einem Teileinsturz des Gebäudes gekommen, bei einem Tag der offenen Tür ist ein Chemie-Experiment gründlich danebengegangen. Eine Explosion mit anschließendem Einsturz einiger Klassenräume und Treppenhäuser führt zur Katastrophe. Es wird noch ausströmendes Gas vermutet.“ Dieses Szenario war die erste Lagemeldung durch die Übungsleitstelle SEBARG, die unter anderem auch die THW-Einsatzkräfte aus Bad Segeberg alarmiert hatte, im Rahmen der Kreiskatastrophenschutzübung Segeberg „SEBARG 2017″. Über 450 Helfer und Rettungskräfte waren bei der Großübung am Sonnabend in Bad Segeberg im Einsatz.
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Operativ-taktische Stabsübung vor Ort; KRITIS Stromausfall

Bad Segeberg/Eutin, 14.05.-16.05.2014. Pressemitteilung des Kreises Segeberg: Der Kreis Segeberg ist als untere Katastrophenschutzbehörde dazu verpflichtet, eine Führungsorganisation zur Bewältigung von Großschadenslagen und Katastrophen einzurichten. Hierfür unterhält er einen Führungsstab. Dieser wird neben der üblichen Verwaltungsaufbauorganisation bei einem entsprechenden Ereignis (Katastrophenabwehr) gebildet. Hier arbeiten neben gesondert geschulten Mitarbeitern der Kreisverwaltung, natürlich auch ehrenamtliche Fachkräfte (z.B. Feuerwehr, Hilfeleistungsorganisationen, THW) sowie Verbindungspersonen zu anderen Aufgabenträgern (z.B. Polizei, Bundeswehr) mit.
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Bekämpfung der Vogelgrippe auf Rügen

Einsatz Nr. 02-06
von 20.02.2006 15:00
bis 25.02.2006 01:00
Ort Rügen
Helfer 20
Fahrzeuge LKW WP, MLW WP, Anh EGS
Gerät Dekonanlage Gerät
Anforderer Landkreis Rügen
Zusammen-arbeit mit div. THW/FW

ad Segeberg/Rügen, 05.03.2006 Vom 20. bis 25. Februar war ein zehnköpfiges Team unseres Ortsverbandes auf der Insel Rügen im Einsatz, wo wegen des massiven Auffindens von an Vogelgrippe verendeten Zugvögeln zuvor der Katastrophenalarm ausgelöst worden war.

Auf Anforderung des Landkreises wurde dort unsere Fahrzeugdekontaminationsanlage aufgebaut und in Betrieb genommen. Die Anlage wurde von unserem OV ursprünglich für den Einsatz bei Ölschadensfällen entwickelt, konnte aber mit wenigen Veränderungen aber an die Anforderungen der Vogelgrippe angepasst werden.

Konkret bestand unser Einsatzauftrag darin, auf einem Parkplatz in der Nähe der Ortschaft Silvitz einen Sammelpunkt für Vogelkadaver einzurichten. Die Toten Tiere wurden von den Einsatzkräften (z.B. Feuerwehr) dort angeliefert und in einen Container eines Entsorgungsfachbetriebes umgeladen. Bevor die Fahrzeuge den öffentlichen Verkehrsraum wieder befahren durften, wurden sie in unserer Anlage dekonaminiert.

Seit der Nacht auf Samstag, den 25.02. sind die Einsatzkräfte wieder in Bad Segeberg, die Anlage ist auf der Insel verblieben und wird nach Beendigung des THW-Einsatzes zurückgeführt. Bekämpfung der Vogelgrippe auf Rügen weiterlesen

Unwetter im Norden – Tief Claudia sorgt für Chaos

Einsatz Nr. 35-46/02
von 18.07.2002 05:30
bis 18.07.2002 22:00
Ort div. Orte
Helfer 29
Fahrzeuge GKW I, GKW II, MLW Ö, LKW Ö, MLW log., MTW, ELW, PKW
Gerät div. Tauchpumpen, Sandsäcke
Anforderer
Zusammen-arbeit mit div. Feuerwehren, THW Ortsverbänden
weitere Infos

ad Segeberg, 18.07.2002 Einer der wohl einsatzreichsten Tage der letzten Jahre begann morgens um 05:30 Uhr mit der Alarmierung durch die Rettungsleitstelle. Die Meldung lautete >>SR*Bühnsdorf*alles unter Wasser<<.
Aufgrund des zu erwartenden hohen Umfanges an abzuarbeitenden Einsatzorten wurde beschlossen, alle zu Verfügung stehenden Kräfte nach Bühnsdorf ausrücken zu lassen. Insgesamt wurden durch unsere Kräfte, in Koordination mit der örtlichen FF, fünf Keller gelenzt und ca. 100 Sandsäcke als Schutz gegen nachlaufende Wassermassen verbaut. In einem der Keller musste vor dem Abpumpen noch ausgelaufenes Altöl von der Wasseroberfläche entfernt werden, um eine Umweltverschmutzung zu verhindern.

Nach Abschluss der Arbeiten wurden unsere Einheiten durch die Rettungsleitstelle nach Reinsbek beordert, wo ein großes Altenheim überschwemmt wurde. Auch hier kamen unsere Pumpen zum Einsatz. Unwetter im Norden – Tief Claudia sorgt für Chaos weiterlesen