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1. Bad Segeberger Entenrennen

ad Segeberg, 09.08.2009 Wenn urplötzlich 1600 Enten zusätzlich den Großen Segeberger See bevölkern, dann konnte es nur am Entenrennen liegen, dass seine Premiere in Bad Segeberg feierte.

Mit tatkräftiger Unterstützung von Feuerwehr und THW hatte der Kiwanis-Club dieses Ereignis zum ersten mal auf die Beine gestellt. Die Enten konnten bereits im Vorwege der Veranstaltung erworben und von ihren Besitzen nach allen Regeln der Kunst verziert werden, Doping war dabei allerdings verboten. Die letzten Exemplare wurden noch am Veranstaltungstag unter die Leute gebracht. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Enten kommen in diesem Jahr dem Kinderhospizverein “Die Muschel” in Bad Segeberg zugute.

Unsere Aufgabe bei dieser Veranstaltung bestand in der Abgrenzung der 200 Meter langen Rennstrecke entlang der Kurpromenade und dem Bau eines Zieltrichters, der gewährleisten sollte dass stets eine Ente nach der anderen das Ziel erreicht. Für beide Zwecke kamen Ölsperren aus unserer ÖGA Ölschaden zu Einsatz. Zur Sicherung der Rennstrecke und als Rennbegleitung kam unser Mehrzweckboot zum Einsatz, dass auch prompt einige Ausreißer wieder einfangen musste. 1. Bad Segeberger Entenrennen weiterlesen

Personensuche am Großen Segeberger See

Einsatz Nr. 20-01
von 17.11.2001 18:16
bis 17.11.2001 21:20
Ort Bad Segeberg
Helfer 26
Fahrzeuge GKW I, GKW II, MLW O, MTW, PKW
Gerät
Anforderer Polizei
Zusammen-arbeit mit FFW Bad Segberg, Polizei

Bad Segeberg, 17.11.2001 Um 18:16 Uhr wurden wir mit der Meldung “SR, Vermißtensuche, Bad Segeberg” alarmiert.

Um 18:20 meldete sich Heros Segeberg 01 auf Funk. Es gab die Anweisung, sich sofort mit allen zur Verfügung stehenden Kräften bei der Feuerwache Bad Segeberg einzufinden.

Zwei Minuten später rückte der GKW I mit sieben Helfern aus. Jeweils mit zwei bis drei Minuten Abstand folgten der GKW II (7 Helfer), der MTW (7 Helfer), der MLW O (4 Helfer), sowie der ELW I mit zwei Helfern. Die Einsatzleitung bei der Feuerwehr wurde informiert, dass weitere Kräfte des THW Bad Segeberg jederzeit alarmiert werden könnten.

Die Lage: Eine Patientin einer der drei Segeberger Kliniken hatte unbemerkt das Krankenhaus verlassen und war verschwunden. Die Polizei hatte die Feuerwehr und das THW um Hilfe bei der Suche gebeten. In Absprache mit der Feuerwehr wurden die Suchgebiete eingeteilt. Personensuche am Großen Segeberger See weiterlesen

Wasserrettung am Großen Segeberger See

*Unformatierter Archiveintrag*

18 / 2001 26.08.01 20:32 – 20:42 24 Helfer MLW O, Boot

Die Alarmierung erfolgte am 26.08.01 um 20:32 Uhr mit der Meldung “Wasserrettung-Klein Rönnau-Badestelle Erdmann”. Sechs Minuten später rückte der MLW O + Boot mit fünf Mann Besatzung zur Einsatzstelle am Großen Segeberger See aus. Von der Leitstelle kam die Zusatzinformation, dass an der Badestelle Klein Rönnau eine ertrinkende Person gesichtet wurde. Noch vor Erreichen der Unglücksstelle wurde der Einsatz um 20:42 durch die Leitstelle abgebrochen. Der Grund: Die bereits vor Ort eingetroffene Polizei hatte festgestellt, dass der Mann lediglich wild gestikulierend durchs Wasser irrte und seine verlorenen Papiere suchte.

Insgesamt waren 24 Helfer, davon sechs Taucher, beteiligt.

Rehkitz vom Eis gerettet

Einsatz Nr. 01-01
von 19.01.2001 12:46
bis 19.01.2001 14:01
Ort Klein Rönnau
Helfer 11
Fahrzeuge GKW I, MLW O, MTW
Gerät Eisrettungsanzug
Anforderer
Zusammen-arbeit mit

Klein Rönnau, 19.01.2001 Die Alarmierung durch die Rettungsleitstelle Bad Segeberg erfolgte am 19.01.01 um 12:46 Uhr mit der Meldung: << Klein Rönnau-Segeberger See-Tier im Eis >>. Um 12.51 verließen der GKW I mit fünf Helfern und der MLW O mit drei Helfern den Stütz zum Einsatzort. Die ersten beiden Fahrzeuge erreichten den Einsatzort in Klein Rönnau nach neun Minuten Fahrt, wo sich dann zwei Helfer mit einem Eisrettungsanzug von Helly Hansen ausstatteten. Inzwischen hatte auch der MTW mit weiteren drei Helfern den Stütz verlassen.

Nach einem Fussmarsch von ca. 300 Metern erreichten die Helfer die Stelle am Ufer des Sees, wo sie bereits von dem besorgten Passanten erwartet wurden, der die Rettungsleitstelle verständigt hatte. Wie sich vor Ort herausstellte war das Rehkitz nicht eingebrochen, sondern verharrte erschöpft ungefähr 60 bis 70 Meter vom Ufer entfernt auf dem Eis. Rehkitz vom Eis gerettet weiterlesen