Planungsseminar der TEL KatS Kreis Segeberg

/strong> Harrislee, 11.04.-13.04.2011. Das diesjährige Planungsseminar des vorbereitenden Katastrophenschutzes des Kreises Segeberg wurde an der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein in Harrislee bei Flensburg durchgeführt.

Aus dem Ortsverband Bad Segeberg nahm der Fachberater Malte Westphal als Vertreter des THW in der Übungsleitung und als S34 in der TEL-KatS der Fachberater Holger Stemmer Ortsverband Kaltenkirchen an dieser Übung teil. Aufgabe dieses Planungsseminares ist es, die Abläufe zwischen der Technischen Einsatzleitung Katastrophenschutz (TEL-KatS) und dem Führungsstab zu üben sowie die Abarbeitung eines Großschadenereignisses zu bewältigen.

Da in diesem Jahr die TEL-KatS ohne den Führungsstab anreisen musste, wurde die TEL-KatS als Führungsunterstützungsinstrument für den Einsatzleiter vor Ort eingesetzt. Angenommenes Schadenszenario war ein Großbrand in einem Gewerbegebiet. /strong>

Im Jahre 2003 war es zu einem Großbrand in einem Reifenproduktionsbetrieb in Henstedt-Ulzburg gekommen. Der nachfolgende Löscheinsatz zog sich über mehrere Tage hinweg. Auch wurden eine vielzahl von Hilfsorganisationen in diesen Einsatz eingebunden.

Kurz nach Übungsbeginn wurden erste Lagemeldungen durch die bereits im Einsatz befindlichen Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes simuliert. Diese wurden an die TEL-KatS weitergegeben.

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Die Einsatzaufgaben der eingesetzten THW-Ortsverbände Bad Segeberg, Kaltenkirchen, Hamburg-Nord und Norderstedt waren unter anderem einsturzgefährdete Wände einreissen und Brandgut auseinanderziehen mittels Radlader der Fachgruppen Räumen. Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des OV Bad Segeberg unterstützte die Feuerwehr bei der Löschwasserzuführung aus nahe gelegenen Teichen. Die Fachgruppe Beleuchtung des OV Norderstedt bekam die Aufgabe der großflächigen Ausleuchtung der Schadenstelle.

Die Übung wurde erfolgreich abgeschlossen, wobei sich abermals die sehr gute Zusammenarbeit des THW mit der Feuerwehr, dem Rettungsdienst sowie der Bundeswehr zeigte.