Präsentation in Bad Segebergs Innenstadt

Bad Segeberg, 02.09.2001 Rund ging es zu in der Innenstadt von Bad Segeberg. Neben dem traditionellen Stadtfest mit Flohmarkt fand parallel der Tag der offenen Tür des Kreishauses statt und wir fehlten natürlich auf keiner der beiden Veranstaltungen.

Im Seminarweg konnten sich die Besucher des Flohmarktes an einem Info-Pavillon über die Mitarbeit im THW informieren und sich mit reichlich Infomaterial versorgen. Zur Demonstration eines unserer Einsatzgebiete war das elektronische Ortungsgerät aufgebaut und wurde interessierten Gästen durch einen Helfer in seiner Funktion erklärt. Direkt neben dem Stand zeigten Junghelfer den Umgang mit Holzbearbeitungsgeräten. Sie fertigten unter anderem Holzverbindungen mittels Zapfen und Zapfloch sowie durch Überblattung und stießen dabei auf reges Interesse der Passanten. Präsentation in Bad Segebergs Innenstadt weiterlesen

Wasserrettung am Großen Segeberger See

*Unformatierter Archiveintrag*

18 / 2001 26.08.01 20:32 – 20:42 24 Helfer MLW O, Boot

Die Alarmierung erfolgte am 26.08.01 um 20:32 Uhr mit der Meldung “Wasserrettung-Klein Rönnau-Badestelle Erdmann”. Sechs Minuten später rückte der MLW O + Boot mit fünf Mann Besatzung zur Einsatzstelle am Großen Segeberger See aus. Von der Leitstelle kam die Zusatzinformation, dass an der Badestelle Klein Rönnau eine ertrinkende Person gesichtet wurde. Noch vor Erreichen der Unglücksstelle wurde der Einsatz um 20:42 durch die Leitstelle abgebrochen. Der Grund: Die bereits vor Ort eingetroffene Polizei hatte festgestellt, dass der Mann lediglich wild gestikulierend durchs Wasser irrte und seine verlorenen Papiere suchte.

Insgesamt waren 24 Helfer, davon sechs Taucher, beteiligt.

Hang am Kalkberg nach Steinschlag gesichert

Einsatz Nr. 16-01
von 24.08.2001 17:45
bis 24.08.2001 20.15
Ort Bad Segeberg
Helfer 7
Fahrzeuge GKW I
Gerät Abseilausstattung
Anforderer Stadtverwaltung
Zusammen-arbeit mit

Bad Segeberg, 24.08.2001 In der Nacht zu Freitag, d. 24. August 2001 brach über weite Teile Schleswig-Holsteins ein Unwetter herein mit zum Teil sehr heftigen Regenfällen.

Auch in Bad Segeberg hinterließ der Regen deutliche Spuren. Vom Kalkberg, zu dessen Füssen in diesem Jahr zum 50. Mal die Karl-May-Spiele stattfinden, brach ein großes Felsstück heraus. Der Brocken von ca. 1 Kubikmeter stürzte aus knapp 12 Metern Höhe herab und hinterließ auf seinem Weg eine Spur der Verwüstung. Einige Bäume wurden entwurzelt und am Ende seiner Bahn krachte er auf der Straße in eine dort aufgestellte Holzhütte und zerstörte sie vollständig. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Rund um den Kalkberg findet am letzten Augustwochenende die “Bat-Night” statt, die deutsche Zentralveranstaltung der Fledermausfreunde. Für sie waren rund 20 Hütten aufgestellt worden. Hang am Kalkberg nach Steinschlag gesichert weiterlesen

Kinderfest am Kalkberg 2001

Bad Segeberg, 29.07.2001 Auch dieses Jahr waren wir mit unserer beliebten Seilbahn auf dem Kinderfest der Karl-May-Spiele vertreten. Bei schönstem Sommerwetter und Temperaturen um 30°C sorgten die zahlreichen Aktionen dafür, dass den Kindern garantiert nie langweilig wurde.

So boten die Kameraden der Feuerwehr aus Bad Segeberg Kistenstapeln an und ein “Jumping-Seat” hob die Kinder in luftige Höhen. Neben vielen weiteren Attraktionen gab es auch Vorführungen von Indianertänzen und musikalische Unterhaltung durch einen Spielmannszug.

Klarer Favorit war allerdings unsere 40m lange Seilbahn, die zu einer rasanten Fahrt den Berg hinunter einlud. Vom Beginn um 10:00 Uhr bis zum Schluss um 14:00 bildete sich eine lange Schlange, die einige allerdings nicht davon abhielt gleich mehrfach zu fahren. Insgesamt wurden innerhalb der vier Stunden 463 Fahrten durchgeführt. Damit wurde der Rekord des letzten Jahres (430) überboten.

Tauchereinsatz – Personensuche in Quickborner See

Einsatz Nr. 13-01
von 30.05.2001 18:48
bis 30.05.2001 22:00
Ort Quickborn
Helfer 11
Fahrzeuge MLW O, GKW I, MTW
Gerät
Anforderer
Zusammen-arbeit mit Polizei, FFW Qickborn, THW Barmstedt, THW Pinneberg

Quickborn, 30.05.2001 Der Alarm wurde am 31.05. um 18:48 Uhr von der Rettungsleitstelle ausgelöst.

Angefordert wurden die Bergungstaucher für eine Personensuche im Quickborner Elsensee. Der Grund: Eine Anwohnerin hatte beobachtet, wie ein Mann ca. eine Stunde mit seinem Schlauchboot auf dem See umherpaddelte, plötzlich konnte sie aber nur noch das kieloben treibende Boot ausmachen, der Mann war verschwunden.

Als erstes rückten der MTW und der MLW Ortung mit den Tauchgeräten zum Hubschrauberlandeplatz “Backofenwiese” in Bad Segeberg aus. Dort bestiegen zwei Taucher mit der nötigsten Ausstattung den Rettungshubschrauber “Christoph 52” und wurden sofort zum Einsatzort geflogen, den sie nach etwa 10 minütiger Flugzeit erreichten. Sofort nach dem Eintreffen begannen sie mit der Suche Unterwasser. Tauchereinsatz – Personensuche in Quickborner See weiterlesen

Amtshilfe für die Polizei mit Mehrzweckboot

*Unformatierter Archiveintrag*

12 / 2001 23.05.01 20:22 – 21:45 8 Helfer GKW I, MLW O, MZB I

Am 23. Mai wurden wir um 20:22 Uhr von der Rettungsleitstelle alarmiert. Der Meldung war zu entnehmen, dass die Polizei am Ihlsee ein Boot benötigt. Unsere Helfer begaben sich darauf hin mit dem GKW I und dem MLW O + Mehrzweckboot I zum Einsatzort.

Wie sich erst vor Ort herausstelle waren auf einer kleinen, unter Naturschutz stehenden Insel im Ihlsee mehrere Personen gesichtet worden. Die Polizisten sollten nun mit dem Boot zu dieser Insel übergesetzt werden.

Nach Auftreten der Polizei setzten sich die Personen allerdings von der Insel ab, so dass der weitere Einsatz unserer Kräfte nun nicht mehr erforderlich war.

Um 21:45 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit am Stütz.

Technische Hilfe für Peter Maffay

Einsatz Nr. 11-01
von 23.05.2001 18:00
bis 23.05.2001 19:30
Ort Bad Segeberg
Helfer 2
Fahrzeuge GKW I
Gerät Hebekissen, Greifzug
Anforderer privat
Zusammen-arbeit mit

Bad Segeberg, 23.05.2001 Bei den Aufbauarbeiten zum Konzert von Peter Maffay im Bad Segeberger Kalkbergstadion hatte sich ein Gabelstapler auf losem Untergrund festgefahren.

Nach mehreren Versuchen der Arbeiter das Gefährt mit eigenen Mitteln frei zu bekommen, wurde unser Ortsverband um Hilfe gebeten. Daraufhin begaben sich gegen 18.00 Uhr zwei Helfer mit dem GKW I zum Einsatzort.

Der Gabelstapler war auf abschüssiger Strecke durch lockeren Untergrund weg gerutscht und hatte sich dann festgefahren. Die Helfer setzen zunächst einen Satz 20t Hebekissen ein, um den Stapler anzuheben und dann die Räder mit Bohlen Unterfüttern zu können. Dies gestaltete sich zunächst schwierig, da der Gabelstapler durch den Hebeversuch noch weiter zur Seite abzurutschen drohte. Um dem entgegen zu steuern, wurde das Gerät vorderseitig mit dem Greifzug gesichert. Nun konnten die vorderen Räder angehoben und auf eine stabile Unterlage gestellt werden, anschließend wurde dieselbe Vorgehensweise an den hinteren Rädern wiederholt.

Der Rest des Weges wurde während dessen mit Spanplatten ausgelegt. Der Gabelstapler konnte schließlich aus eigenen Kräften wieder festen Untergrund erreichen. Um 19:30 Uhr war dieser Einsatz erfolgreich beendet.

Bereichsausbildung Atemschutzgeräteträger

Bad Segeberg, 07.05.2001 Für sieben Helfer aus Bad Segeberg und vier Helfer aus dem Ortsverband Norderstedt stand dieses Wochenende ganz im Zeichen des Atemschutzes.

Am Samstag wurde, wie üblich, das theoretische Wissen vermittelt und es fand ein erstes Kennenlernen der Geräte statt.

Doch am Sonntag sollte es es richtig losgehen. Ort des Geschehens war der Bunker des ehemaligen Warnamtes in der Nähe von Hohenwestedt. Zunächst einmal wurde ein kurzer Eingewöhnungsmarsch absolviert und danach ging es in den Bunker. Die Zweiertrupps mussten, mit einer Lampe ausgestattet, einen markierten Weg durch das ansonsten völlig dunkle Gebäude finden. Die Engpässe waren dabei ein nur ca. ein Meter hoher Kriechkeller und eine enge Wendeltreppe über alle drei Geschosse. Hatte ein Trupp die Strecke gemeistert, so wurde er gleich noch einmal auf den Weg geschickt – diesmal allerdings ohne Lampe, in völliger Dunkelheit. Für viele war dies eine echte Herausforderung, bei der nur der im Vorteil war, der sich vorher den Weg gut eingeprägt hatte. Mit mehr oder weniger grossen Mühen erreichten aber alle wieder das Tageslicht. Bereichsausbildung Atemschutzgeräteträger weiterlesen

Öl auf der Bredenbeker Au bei Struvenhütten

Einsatz Nr. 08-01
von 23.03.2001 16:15
bis 23.03.2001 19:00
Ort Struvenhütten
Helfer 13
Fahrzeuge MLW Ö, LKW Ö, MTW
Gerät Ölbindemittel
Anforderer Kreiswasserbehörde
Zusammen-arbeit mit FFW Struvenhütten, Kreiswasserbehörde

Struvenhütten, 23.03.2001 Aufgrund eines Tankwagenunfalls gelangte in Stuvenborn eine erhebliche Menge an Heizöl in die Oberflächenentwässerung. Der örtlichen Feuerwehr gelang es zwar, einen Teil dieses Öls noch in der Kanalisation zu stoppen, doch es konnte nicht verhindert werden, dass das Öl die Bredenbeker Au erreichte.

Daraufhin wurde die Wehr des Nachbarortes Struvenhütten alarmiert, die an einem Wehr ca. 2 – 3 km hinter der Eintrittsstelle eine provisorische Ölsperre errichtete.

Um 16:15 Uhr erfolgte der Alarm für unseren Ortsverband. 13 Helfer rückten mit MLW Ö, LKW Ö und MTW zum Einsatzort, dem Wehr bei Struvenhütten, aus. Öl auf der Bredenbeker Au bei Struvenhütten weiterlesen

LKW-Unfall auf der B 205

Einsatz Nr. 07-01
von 19.03.2001 04:48
bis 19.03.2001 06.58
Ort Wahlstedt
Helfer 14
Fahrzeuge GKW I, GKW II
Gerät Seilwinde
Anforderer FFW Wahlstedt
Zusammen-arbeit mit FFW Wahlstedt, Polizei

Wahlstedt, 19.03.2001 Auf der B 205 hatte sich zwischen Wahlstedt und Rickling ein Unfall ereignet. Ein LKW mit Anhänger war bei Schneeglätte von der Fahrbahn abgekommen, wobei die Zugmaschine in den Straßengraben rutschte und der Anhänger umkippte und querliegend die Fahrbahn blockierte, so dass die Bundesstraße voll gesperrt werden musste. Der Fahrer wurde dabei zum Glück nicht verletzt.

Um 4:48 Uhr erfolgte der Alarm durch die Rettungsleitstelle. Nach 10 Minuten verließ der GKW I mit sieben Helfern den Stütz zum Einsatzort. Vor Ort waren bereits die Polizei und die Kameraden der FFW Wahlstedt, die dabei waren, die Unfallstelle auszuleuchten. Sieben weitere Einsatzkräfte wurden mit dem GKW II nachgeführt.

Nach Rücksprache mit der Polizei und dem Einsatzleiter der Feuerwehr bestand unsere Aufgabe nun darin, die Straße soweit passierbar zu machen, dass der gebildete Rückstau aufgelöst und das Zugfahrzeug aus dem Graben geborgen werden konnte. LKW-Unfall auf der B 205 weiterlesen