Bereichsausbildung Atemschutzgeräteträger

Bad Segeberg, 07.05.2001 Für sieben Helfer aus Bad Segeberg und vier Helfer aus dem Ortsverband Norderstedt stand dieses Wochenende ganz im Zeichen des Atemschutzes.

Am Samstag wurde, wie üblich, das theoretische Wissen vermittelt und es fand ein erstes Kennenlernen der Geräte statt.

Doch am Sonntag sollte es es richtig losgehen. Ort des Geschehens war der Bunker des ehemaligen Warnamtes in der Nähe von Hohenwestedt. Zunächst einmal wurde ein kurzer Eingewöhnungsmarsch absolviert und danach ging es in den Bunker. Die Zweiertrupps mussten, mit einer Lampe ausgestattet, einen markierten Weg durch das ansonsten völlig dunkle Gebäude finden. Die Engpässe waren dabei ein nur ca. ein Meter hoher Kriechkeller und eine enge Wendeltreppe über alle drei Geschosse. Hatte ein Trupp die Strecke gemeistert, so wurde er gleich noch einmal auf den Weg geschickt – diesmal allerdings ohne Lampe, in völliger Dunkelheit. Für viele war dies eine echte Herausforderung, bei der nur der im Vorteil war, der sich vorher den Weg gut eingeprägt hatte. Mit mehr oder weniger grossen Mühen erreichten aber alle wieder das Tageslicht.

Körperlich anstrengend wurde es, als es darum ging, den Kameraden mit dem Rollgliss aus dem ersten ins dritte Geschoss abzulassen – und auch wieder hinauf zu ziehen. Zu guter letzt musste an diesem Tag eine lange Leiter in einem engen Schacht rauf und runter geklettert werden.

Den Abschluss des Lehrganges markierte auch dieses Jahr wieder am Montag Abend die Atemschutzübungsstrecke in der Kreisfeuerwehrzentrale.

Der Bereichsausbilder konnte schliesslich allen Teilnehmern die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang bescheinigen.