Alle Beiträge von Sebastian Haasch

Bereichsausbildung Atemschutz 1/2014

Bad Segeberg, 21.03.-24.03.2014 Am vergangenen Wochenende fand die erste Bereichsausbildung für Atemschutzgeräteträger im Jahr 2014 statt. Es nahmen fünf Kameraden aus den Ortsverbänden Kaltenkirchen und Neumünster teil. Höhepunkt war wieder einmal der Personentransport über den Segeberger Kalkbergfelsen, der den Helfern einiges abverlangte.
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Einsatz 02/14: Explosion eines Mehrfamilienhauses in Itzehoe

Einsatz Nr. 02/14
von 10.03.2014 10:26
bis 11.03.2014 03:00
Ort Itzehoe, Schützenstraße
Helfer 23
Fahrzeuge MTW ZTr, MzKW
Gerät Technisches Ortungsgerät
Anforderer THW OV Itzehoe
Zusammen-arbeit mit Feuerwehr Itzehoe,
THW Barmstedt,
THW Burg-Hochdonn,
THW Elmshorn,
THW Hamburg-Nord,
THW Itzehoe,
THW Kiel,
THW Neumünster,
THW Pinneberg
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 NDR

Itzehoe, 10.03.2014 Über 100 THW-Helferinnen und -Helfer aus neun Ortsverbänden sind nach der Explosion eines Mehrfamilienhauses in der Itzehoer Innenstadt im Einsatz. Annähernd 400 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Sanitätsorganisationen, Polizei, Rettungshundestaffel BRH waren über den ganzen Montag alarmiert.

Es wurden 15 Verletzte, davon mehrere schwerverletzt versorgt, ein Bewohner des Hauses konnte nur tot geborgen werden. Am Montag wurden noch 3 Personen vermisst. Zwischen 18 Uhr und Mitternacht wurden die Vermissten Personen tot aus den Trümemrn geborgen Die genaue Ursache für die Explosion war bis Dienstagmittag noch nicht bekannt.

Vom THW waren neben mehreren Bergungsgruppen auch die Fachgruppen Ortung der Ortsverbände Kiel und Neumünster mit jeweils 3 Rettungshunde an der Unglücksstelle. Dazu kamen zwei Technische Ortungseinheiten von den Ortsverbänden Bad Segeberg und Hamburg Nord. Die Fachhelfer aus Hamburg Nord setzten unter anderem auch das Bioradar der Hamburger Feuerwehr ein. Die Rettungshunde von THW und vom BRH (Bundesverband Rettungshunde)hatten bezüglich möglicher Vermisster im Laufe des Montags angeschlagen. Schicht für Schicht, vorsichtig unterstützt vom Greifer eines THW-Ladekrans, wurde sorgsam der Schutt abgetragen.
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“Danke”-Plakette für Wolfgang Burmeister

Bad Segeberg, 11.11.2013 Die von der Landesvereinigung neu geschaffene “Danke”-Plakette hat in Bad Segeberg einen ersten Adressaten gefunden.

Wolfgang Burmeister, Inhaber zweier Edeka-Supermärkte in der Kreisstadt, war sichtlich erfreut, als der Vorsitzende der THW-Helfervereinigung Bad Segeberg e.V., Axel Gülzow, bei ihm vorstellig wurde, und ihm im Beisein der örtlichen Presse die neue Plakette überreichte.

Der Geschäftsmann ist seit gut sechs Jahren Mitglied des Fördervereins. 2006 war er nach Bad Segeberg gezogen und übernahm dort die beiden Edeka-Märkte. Da er vorher in Neumünster bereits in einer Regie-Einheit ehrenamtlich tätig gewesen war, wusste er um das Engagement, das nötig ist, um einen gut funktionierenden THW-Ortsverband wie den Bad Segeberger mit Leben zu füllen. Also trat er als Fördermitglied der Helfervereinigung bei.

Von Anfang an begleiten und sichern die THW-Helfer den jährlichen Edeka-Laternenumzug. Das sei aber nicht der Grund seiner Mitgliedschaft, betont Burmeister. Die Förderung von ehrenamtlichem Engagement sei für ihn selbstverständlich, meint er. “Danke”-Plakette für Wolfgang Burmeister weiterlesen

Einsatz: Ölunfall auf dem Großen Segeberger See

Einsatz Nr. 29/13
von 01.07.2013 18:13
bis 01.07.2013 21:40
Ort Bad Segeberg, Großer Segeberger See
Helfer 16
Fahrzeuge MTW ZTr, GKW I, PKW, WLF mit AB Öl und Container
Gerät Ölsperre, Bindemittel, Boot
Anforderer Feuerwehr Bad Segeberg
Zusammen-arbeit mit Feuerwehr Bad Segeberg, Wasserbehörde Kreis Segeberg
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ad Segeberg, 01.07.2013 Das Unglück ereignete sich in den frühen Abendstunden, als ein Kran am Großen Segeberger See ein Boot ins Wasser setzen wollte.
Dabei Platzte an dem Gerät ein Schlauch wodurch Hydrauliköl austrat und in den See gelangte.

Die sofort alarmierte Feuerwehr setze eine provisorische Sperre, so dass sich das Öl nicht weiter auf dem Gewässer verbreiten konnte.

Vom THW Bad Segeberg wurde dann die Gruppe der örtlichen Gefahrenabwehr für Ölschäden hinzu gezogen.
Unsere Helfer brachten um den Unglücksort herum eine Ölsperre in Stellung und begannen damit den dünnen Ölfilm mit speziellem ölbindenden Vlies aufzunehmen.

Anschließend wurde die Feuerwehr noch dabei unterstützt das aus gebrachte Bindemittel aufzunehmen.

Nachdem das ausgelaufene Öl aufgenommen war konnte auch die Ölsperre wieder abgebaut werden.

In Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und THW konnte so ein Schaden für die Umwelt abgewendet werden.

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Updates zum Hochwassereinsatz an der Elbe

In unserer Galerie ⇒Bilder aus Dömitz und ⇒Bilder aus Lauenburg

Update #12+++ 15.06. 21:00 +++ Nach der 1. Bergungsgruppe ist nun auch die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen aus dem Hochwassereinsatz zurück gekehrt.

Update #11 +++ 14.06. 20:00 +++

uch in Lauenburg entspannt sich die Hochwasserlage zusehends. Am heutigen Freitag kam die positive Nachricht für die rund 300 evakuierten Bewohner der Altstadt von Lauenburg. Wenn alles so wie gedacht laufe, könnten sie ab 8 Uhr am Sonnabend in ihre Häuser zurückkehren teilte der Krisenstab mit.

Bereits am frühen Nachmittag haben die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des THW damit begonnen die Lauenburger Altstadt unter Zuhilfenahme der Hochleistungspumpen vom Hochwasser der Elbe zu befreien.

“Zunächst sind die massiven Pumparbeiten auf 10-12 Stunden ausgelegt. Sämtliche Hochleistungspumpen werden eingesetzt. Wir hoffen in der Nacht zu Samstag fertig zu werden”, sagte der vor Ort eingesetzte Gruppenführer der Bad Segeberger FGr WP Jan-Eike Lücke.

Anschließend müssen von Versorgungsunternehmen noch die Gas- und Stromleitungen überprüft werden. Statiker prüfen unterdessen die Häuser in der Elbstraße auf mögliche Beschädigungen durch die Wassermassen.

Im Einsatzgebiet Dömitz konnten auf Grund der sich entspannenden Hochwasserlage, zahlreiche Einheiten aus dem Hochwassereinsatz entlassen werden. So auch unsere 1. Bergungsgruppe, die sich aktuell auf der Rückverlegung in den Heimatstandort befindet.

Update #10
+++ 14.06. 10:00 +++
er nächste Ausbildungsdienst am Samstag, den 15.06. findet trotz des umfangreichen Hochwassereinsatzes wie geplant statt, wenn auch nur mit den Helfern, die bisher nicht in den Einsatz eingebunden waren. Im OV werden nach wie vor die Netzersatzanlage sowie die Motorboote samt Bedienpersonal, Fahrer bzw. Besatzung in Reserve gehalten, wenn auch ein Einsatz für sie immer unwahrscheinlicher erscheint.

Update #9 +++ 12.06. 21:00 +++

ktuell wurden im Einsatzgebiet Lauenburg die Hochleistungspumpen der FGr WP des THW wieder in Stellung gebracht. Die Pumparbeiten laufen momentan im Bereich Elbstraße/Ecke Neustadt. Es wird wiederum das angestaute Hochwasser aus der Regenwasserkanalisation abgepumpt.

Im Einsatzgebiet Dömitz in Mecklenburg-Vorpommern geht das Hochwasser der Elbe langsam zurück, die Gefahr bleibt dennoch bestehen. Der Wasserstand sank bis Mittwochabend auf 7,08 Meter, nachdem am Tag davor der Höchstwert mit 7,21 Meter registriert worden war. Die Deiche sind durch das Hochwasser der Elbe weiterhin stark belastet. Zusätzlich eintretender Regenschauer wird erwartet, hierdurch können die Deiche aufweichen. Aus diesem Grunde wurde am heutigen Nachmittag ein Teil unserer Helfer der 1. Bergungsgruppe ausgetauscht bzw. abgelöst.
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Einsatz: Blauer Strom für einen Supermarkt

Einsatz Nr. 07/13
von 19.04.2013 13:45
bis 21.04.2013 12:30
Ort Parchim
Helfer 5
Fahrzeuge MzKW
Gerät NEA 175 kVA
Anforderer THW GSt Schwerin
Zusammen-arbeit mit THW-Ortsverbände Parchim, Rostock, Ludwigslust und Schwerin, THW Geschäftsstelle Schwerin
weitere Infos
 www.thw.de

archim, 19.04.-21.04.2013 Elektrische Energie ist heutzutage im Alltag nicht mehr wegzudenken, denn ein Großteil des öffentlichen Lebens hängt von ihr ab. Ein Ausfall der Stromversorgung hat deshalb meist weitreichende Konsequenzen.

Genau dieses Problem traf den Real-Markt in Parchim mitten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 21 Uhr.

Der hauseigene 630 kVA-Trafo fiel durch einen technischen Defekt aus und eine Ersatzlieferung war nicht vor Sonntag zu erwarten. Dabei werden zum Betrieb des Marktes und insbesondere für die Versorgung der Kühlaggregate bis zu 200kW Energie benötigt.
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Bereichsausbildung Atemschutz 01/13

ad Segeberg. Am 18.,19. und 28.10.2013 fand in unserem Ortsverband eine Bereichsausbildung für Atemschutzgeräteträger statt.

Unter der Leitung des Bereichsausbilders Atemschutz des THW Bad Segeberg, Thomas Puls lernten vier Kameraden aus dem OV Norderstedt und drei aus dem OV Bad Segeberg im theoretischen und praktischen Ausbildungsteil den Umgang mit dem schweren Atemschutzgerät.

Die Ausbildung nach den Vorschriften der THW-Dienstvorschrift 7-Atemschutz, basiert auf der Feuerwehrdienstvorschrift 7 (FwDV 7). In vernebelten Containern und Schächten mussten die Helfer viele Aufgaben meistern. Auch stand dieses Jahr wieder der Transport von Verletzten rund um den Kalkbergfelsen auf dem Plan. So waren die Helfer gut vorbereitet auf die abschließende Belastungsübung in der Kreisfeuerwehrzentrale. Alle Helfer haben die Ausbildung mit Erfolg absolviert.
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Freier Weg in die Ehe!

Foto5Schlamersdorf, 03.05.2013. Mit einer Abordnung von vier Helfern rückten wir am Freitag nachmittag nach Schlamersdorf aus, um unserem Kameraden Hauke Scheffler den Weg in die Ehe nicht allzu leicht zu machen.

Zuvor hatte er seiner Frau Christina in der Kirche das Ja-Wort gegeben. Währenddessen wurde eiligst ein Steckleiterbock mit Luftballons und Anschlagketten versehen. In einem Ballon war ein Schlüssel versteckt, um das Schloss und damit die Ketten zu öffnen. Mit dem Einreisshaken mussten die beiden zusammen die Ballons zerstechen. Schon bald fiel der Schlüssel herab und der Weg in die Ehe war frei. Vom ganzen OV nochmals: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute !

THW-on-Ice

DSC00120Hamburg, 15.02.2013 Aufs Glatteis geführt wurde eine Delegation der Bad Segeberger THW-Jugend.

Sechzehn Mädchen und Jungen des THW-Nachwuchses trafen sich in der Volksbank-Arena in Hamburg mit weiteren knapp 500 THW Jugendlichen aus ganz Norddeutschland zum Schlittschuhlaufen.

Wo sonst die Hamburg Freezers ihr Training absolvieren, drehte nun für einige Stunden das Technische Hilfswerk seine Runden und färbte das Eis blau.