2. Bad Segeberger Entenrennen

ad Segeberg, 08.08.2010 Bereits zum zweiten mal in der Geschichte wurde in Bad Segeberg ein Entenrennen veranstaltet. Dabei schwammen durchnummerierte Gummienten für einen guten Zweck auf dem Großen Segeberger See um die Wette.

Mit tatkräftiger Unterstützung von der Freiwilligen Feuerwehr und des THW Bad Segeberg hatte der Kiwanis-Club dieses Ereignis auf die Beine gestellt. Die Enten konnten bereits im Vorwege der Veranstaltung erworben und von ihren Besitzern nach allen Regeln der Kunst verziert werden. Die letzten Exemplare konnten dann noch am Veranstaltungstag erworben werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Enten kommen dem Kinderhospizverein “Die Muschel” in Bad Segeberg zugute.

ie Aufgabe unseres Ortsverbandes lag bei dieser Veranstaltung in der Abgrenzung der rund 150 Meter langen Rennstrecke entlang der Kurpromenade und dem Bau eines Zieltrichters, der gewährleisten sollte dass stets eine Ente nach der anderen das Ziel erreicht. Für beide Zwecke kamen Ölsperren aus unserer örtlichen Gefahrenabwehr (öGA) Ölschaden zum Einsatz. Zur Sicherung der Rennstrecke und als Rennbegleitung wurden Schlauchboote vom THW sowie der Freiwilligen Feuerwehr genutzt.

Um kurz nach 14 Uhr war der Startschuss. Der Entenpulk wurde in diesem Jahr aus einem Radlader ins Wasser entlassen. Viele, die ihre Ente individuell verziert hatten, versuchten diese nun im dichten gelben Gewühle wieder zu finden. Die war aber nicht so leicht, da das Hauptfeld lange Zeit sehr dicht zusammen blieb.

ie Spätsommerlichen Temperaturen lockten eine Vielzahl an Zuschauern an die Rennstrecke. Anders als bei der Premiere im letzten Jahr wehte ein leichtes Lüftchen, dass die Enten langsam auf Touren brachte. Die Feuerwehr Bad Segeberg unterstütze die Renntierchen mittels  zwei C-Schläuchen und Strahlrohr und wirbelte das Wasser innerhalb der Rennstrecke auf, so dass die erste Ente das Ziel nach ca. einer halben Stunde erreichte und in den Trichter schwamm. Danach ging es Schlag auf Schlag und knapp 20 Minuten später waren alle 160 Siegerenten ermittelt.

Im Anschluß konnten sich die Teilnehmer ihre Ente wieder aus der Menge raus suchen und mit nach Hause nehmen.